Quelle: Wikipedia
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Zasius, Johann Ulrich, kaiserlicher Rat (1521-1570).
Schriftstück mit eigenhändiger Unterschrift „J. U. Zasius“. Ohne Ort, 14. VII. 1569, Qu.-4°. 1 Seite.
242 €
Kaiserlicher Befehl an die Herren, sich in der Hofratsstube seiner Burg einzufinden. Gegengezeichnet von P. Unverzagt. - Johann Ulrich war Sohn des Juristen Ulrich Zasius. Er war oft auf Reichstagen anwesend und fungierte dort als Sprecher Österreichs im Fürstenrat. Er war eng in die Verhandlungen über den Augsburger Religionsfrieden eingebunden. 1556 bekleidete er das Amt des Reichstagskommissars. Im selben Jahr war er maßgeblich an der Vorbereitung des Landsberger Bundes beteiligt. In der Politik am kaiserlichen Hof zählte er zu den Unterstützern des Reichsvizekanzlers Georg Sigmund Seld. Er selbst war von 1566 bis zu seinem Tod Reichsvizekanzler. - Minimal fleckig. - Transkription liegt bei.Kaiserlicher Befehl an die Herren, sich in der Hofratsstube seiner Burg einzufinden. Gegengezeichnet von P. Unverzagt. - Johann Ulrich war Sohn des Juristen Ulrich Zasius. Er war oft auf Reichstagen anwesend und fungierte dort als Sprecher Österreichs im Fürstenrat. Er war eng in die Verhandlungen über den Augsburger Religionsfrieden eingebunden. 1556 bekleidete er das Amt des Reichstagskommissars. Im selben Jahr war er maßgeblich an der Vorbereitung des Landsberger Bundes beteiligt. In der Politik am kaiserlichen Hof zählte er zu den Unterstützern des Reichsvizekanzlers Georg Sigmund Seld. Er selbst war von 1566 bis zu seinem Tod Reichsvizekanzler. - Minimal fleckig. - Transkription liegt bei.zzgl. Versandkosten
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