Quelle: Wikipedia
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Tieck, Ludwig, Schriftsteller (1773-1853).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Dresden, 19. XI. 1834, 4°(25,2 x 20,7 cm). 1 Seite.
1150 €
An seinen Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842) in Berlin: "Ich ersuche Herrn C. Reimer, den Vorsteher der Weigandschen Buchhandlung, dem Herrn Grafen von Hohenthal auf meine Rechnung die 15 Bde meiner gesammelten Schriften verabfolgen zu lassen eben so die Novellen, die die Reimersche Buchhandlung übernommen oder verlegt hat auch den jährlichen Novellenkranz, so wie andre meiner Schriften, die der Herr Graf erlangen sollte, welche H. Reimer verlegt und gedruckt hat [...]" - Mit Liefervermerk des Empfängers am Unterrand ("bitte zu liefern 1 Tiecks Schriften 15 Bde | 1 Novellenkranz 1-4 6-7 | 1 [Der Aufruhr in den] Cevennen."). - Gemeint ist wahrscheinlich der Jurist, Schriftsteller und Übersetzer Peter Wilhelm Graf von Hohenthal (Pseudonym: Friedrich Heinse; 1799-1859). - Mehrere ...An seinen Verleger Georg Andreas Reimer (1776-1842) in Berlin: "Ich ersuche Herrn C. Reimer, den Vorsteher der Weigandschen Buchhandlung, dem Herrn Grafen von Hohenthal auf meine Rechnung die 15 Bde meiner gesammelten Schriften verabfolgen zu lassen eben so die Novellen, die die Reimersche Buchhandlung übernommen oder verlegt hat auch den jährlichen Novellenkranz, so wie andre meiner Schriften, die der Herr Graf erlangen sollte, welche H. Reimer verlegt und gedruckt hat [...]" - Mit Liefervermerk des Empfängers am Unterrand ("bitte zu liefern 1 Tiecks Schriften 15 Bde | 1 Novellenkranz 1-4 6-7 | 1 [Der Aufruhr in den] Cevennen."). - Gemeint ist wahrscheinlich der Jurist, Schriftsteller und Übersetzer Peter Wilhelm Graf von Hohenthal (Pseudonym: Friedrich Heinse; 1799-1859). - Mehrere kleine Löchlein, etw. knittrig, minimaler Randschaden.zzgl. Versandkosten
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Tieck, Ludwig, Schriftsteller (1773-1853.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Dresden, 9. V. 1821, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.
An seinen Londoner Freund, den Chirurgen Joseph Henry Green (1791-1863). - Adresse: "Herrn Green | Wohlgebohren. | London | Lincoln-Inn-Square.": "Ein junger Doktor der Medizin aus Deutschland welcher im künftigen Jahr nach London geht, soll Ihnen, treuer Freund meine herzlichen Grüsse sagen. Vielleicht können Sie ihm die Bekanntschaft unseres geehrten [Samuel] Coleridge [1772-1834] oder [Henry Crabb] Robinson [1775-1867] oder eines anderen bedeutenden Mannes verschaffen. Dass mein liebster Freund, mein ewig bedauerter [Karl Wilhelm Ferdinand] Solger [1780-1919], den Sie auch liebten, seitdem gestorben ist, wissen Sie vielleicht schon. Ich hoffe, es ist Ihnen, seit ich Sie nicht sah, immer gut gegangen. Erhalten Sie mir Ihr Andenken [...]" - Mit Rücksicht auf den Empfänger zur Gänze ...An seinen Londoner Freund, den Chirurgen Joseph Henry Green (1791-1863). - Adresse: "Herrn Green | Wohlgebohren. | London | Lincoln-Inn-Square.": "Ein junger Doktor der Medizin aus Deutschland welcher im künftigen Jahr nach London geht, soll Ihnen, treuer Freund meine herzlichen Grüsse sagen. Vielleicht können Sie ihm die Bekanntschaft unseres geehrten [Samuel] Coleridge [1772-1834] oder [Henry Crabb] Robinson [1775-1867] oder eines anderen bedeutenden Mannes verschaffen. Dass mein liebster Freund, mein ewig bedauerter [Karl Wilhelm Ferdinand] Solger [1780-1919], den Sie auch liebten, seitdem gestorben ist, wissen Sie vielleicht schon. Ich hoffe, es ist Ihnen, seit ich Sie nicht sah, immer gut gegangen. Erhalten Sie mir Ihr Andenken [...]" - Mit Rücksicht auf den Empfänger zur Gänze in lateinischer Schrift. - " In the autumn of 1817 Green went to Berlin to take a private course of instruction in philosophy with Karl Wilhelm Ferdinand Solger, to whom he had been recommended by Ludwig Tieck in London. He had already met Samuel Taylor Coleridge, who came to meet Tieck more than once at Green's house." (Wikipedia). - Solger erwähnt seinen Freund Green, den er in London kennengelernt hatte, lobend 1817 (vgl. Nachgelassene Schriften, hrsg. von Tieck und Raumer, Bd. I (1826), S 550 f. Im Tagebuch von Henry Crabb Robinson finden Tieck und Green ebenfalls Erwähnung. - Stellenweise gebräunt. Auf ein größeres Blatt montiert.zzgl. Versandkosten
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Tieck, Ludwig, Schriftsteller (1773-1853.
Eigenhändiges Gedichtmanuskript (6 Zeilen) mit Unterschrift Dresden, 28. IV. 1827, Qu.-8°. 1 Seite. Unter Passepartout und Glas gerahmt (Rahmen mit Alttersspuren).
"Abschied || Was ist das Leben? Kommen nur und Schwinden; | Ein Wechsel nur von Nacht und Tageshelle, | Verlust und Schmertz, Sehnsucht und Wiederfinden, | So schwebt durch Traum und Wachen hin die Welle, - | Drum lächelt hoffend in der Trennung Wehen, | Durch Abschiedsthränen schon das Wiedersehen [...]" - Gering fleckig. - Druck: Gedichte, Bd. III (1823). - Gedichtmanuskripte von Tieck sind sehr selten."Abschied || Was ist das Leben? Kommen nur und Schwinden; | Ein Wechsel nur von Nacht und Tageshelle, | Verlust und Schmertz, Sehnsucht und Wiederfinden, | So schwebt durch Traum und Wachen hin die Welle, - | Drum lächelt hoffend in der Trennung Wehen, | Durch Abschiedsthränen schon das Wiedersehen [...]" - Gering fleckig. - Druck: Gedichte, Bd. III (1823). - Gedichtmanuskripte von Tieck sind sehr selten.zzgl. Versandkosten
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Tieck, Ludwig, Schriftsteller (1773-1853).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Berlin, 19. II. 1846, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.
An den Literaturhistoriker und Politiker Viktor Aimé Huber (1800-1869; seit 1843 Prof. der Literaturgeschichte in Berlin): "[...] Es ist nicht meine Schuld, daß Sie dieses Briefchen unsres Freundes v. Bülow erst so spät erhalten: H. [Karl von] Grüneisen [Theologe; 1802-1878] aus Stuttgart gab es mir erst unmittelbar vor seiner Abreise von hier. Jetzt ist Bülow in Italien in Pisa oder in Venedig. Sie hatten einmal den kleinen Canciniero [so!] von mir, eine seltene Ausgabe, jetzt besitze ich eine noch ältere Edition in demselben Format. Ist es nicht schade, dass G. v. Schack sein Buch über die Spanische Comödie so eilig und einseitig abgefasst hat? Sonst steht für den Layen gewiß manches Gute und Lehrreiche darinn. Es ist schwer diesen Gegenstand so abzufassen, dass er nicht ...An den Literaturhistoriker und Politiker Viktor Aimé Huber (1800-1869; seit 1843 Prof. der Literaturgeschichte in Berlin): "[...] Es ist nicht meine Schuld, daß Sie dieses Briefchen unsres Freundes v. Bülow erst so spät erhalten: H. [Karl von] Grüneisen [Theologe; 1802-1878] aus Stuttgart gab es mir erst unmittelbar vor seiner Abreise von hier. Jetzt ist Bülow in Italien in Pisa oder in Venedig. Sie hatten einmal den kleinen Canciniero [so!] von mir, eine seltene Ausgabe, jetzt besitze ich eine noch ältere Edition in demselben Format. Ist es nicht schade, dass G. v. Schack sein Buch über die Spanische Comödie so eilig und einseitig abgefasst hat? Sonst steht für den Layen gewiß manches Gute und Lehrreiche darinn. Es ist schwer diesen Gegenstand so abzufassen, dass er nicht monoton wird, und das Gesagte sich wiederholt. In Hoffnung Sie einmal wieder zu sehn [...]" - Der Schriftsteller Eduard von Bülow (1803-1853) war mit Ludwig Tieck befreundet und wohnte in Berlin bei ihm, wenn er nicht gerade auf Reisen war. Adolf Friedrich Graf von Schack (1815-1894) hatte 1845-46 eine dreibändige "Geschichte der dramatischen Literatur in Spanien" veröffentlicht. - Kleiner Tintenwischer mit Tiecks Fingerabdruck beim Datum. Oberrand minimal fleckig. - Beiliegend ein Karteizettel von der Hand des Empfängers.zzgl. Versandkosten
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Bear Press – Tieck, Ludwig, Schriftsteller (1773-1853).
Die Gemälde. Bayreuth, The Bear Press, 2005, 4°. Mit 19 sowie einer zusätzlichen Radierung von Eberhard Schlotter. 2 Bl., 107 S., 2 Bl. Blauer handgebundener OMaroquineinband mit goldgeprägter figürlicher Deckelvignette und farbigem Kopfschnitt, im OSchuber..
Nr. 13 von 25 Exemplaren (Gesamtaufl. 172), mit der zusätzlichen Radierung von Eberhard Schlotter, vom Künstler im Impressum eigenh. signiert und nummeriert. Erste Ausgabe der Illustrationen, mit einem Nachwort von Werner Fuld. - 35. Druck der Bear Press Wolfram Benda. Gedruckt von der Offizin Haag-Drugulin, Leipzig, in der Caslon-Antiqua auf VL-Bütten. Alle handgebundenen Exemplare enthalten 19 Radierungen von Eberhard Schlotter, gedruckt von Götz Spieß, Hamburg. Den Exemplaren 1 bis 25 und I bis XII wurde eine weitere Radierung beigegeben; die römisch nummerierten Exemplare enthalten zudem eine Zeichnung des Künstlers. - "Schlotter bietet keine eindimensionale Illustration des Textes, sondern er betritt jene dunklen Seelenräume, die Tieck mit Rücksicht auf sein Lesepublikum ...Nr. 13 von 25 Exemplaren (Gesamtaufl. 172), mit der zusätzlichen Radierung von Eberhard Schlotter, vom Künstler im Impressum eigenh. signiert und nummeriert. Erste Ausgabe der Illustrationen, mit einem Nachwort von Werner Fuld. - 35. Druck der Bear Press Wolfram Benda. Gedruckt von der Offizin Haag-Drugulin, Leipzig, in der Caslon-Antiqua auf VL-Bütten. Alle handgebundenen Exemplare enthalten 19 Radierungen von Eberhard Schlotter, gedruckt von Götz Spieß, Hamburg. Den Exemplaren 1 bis 25 und I bis XII wurde eine weitere Radierung beigegeben; die römisch nummerierten Exemplare enthalten zudem eine Zeichnung des Künstlers. - "Schlotter bietet keine eindimensionale Illustration des Textes, sondern er betritt jene dunklen Seelenräume, die Tieck mit Rücksicht auf sein Lesepublikum nur andeuten wollte und die deshalb noch heute rasch überlesen werden können. In dem tragischen Porträt des vereinsamten Sammlers J. P. Getty zeigt uns Schlotter die eigentliche Zentralfigur der Novelle" (Werner Fuld).zzgl. Versandkosten