Quelle: Wikipedia
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Hanfstaengl – Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift Starnberg, 13. VI. 1935 und 26. I. 1936, Fol. Zus. 8 Seiten.
180 €
I. "Liebe Erna [Hanfstaengl], ich bitte Dich, diese Zeilen an Deinen Vetter Eberhard Hanfstaengl weiterzuleiten, dessen Adresse und Titel mir weniger klar sind, wie seine Stellung « . Sie möchte ihm dringend einen Künstler ans Herz legen, "ein Maler namens Kollet trotz des französischen Klanges und seines Schweizer Aufenthaltes (nein, er kommt aus Italien!) ein gebürtiger Münchener. Er ist etwa 41, vor etwa zehn Jahren angeekelt aus Deutschland weggegangen und seither nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Ich halte seine in völliger Zurückgezogenheit nun ganz reifgewordene Kunst für aussergewöhnlich stark und gerade für das deutsche Heute unbedingt wichtig und bedeutungsvoll! Dein Vetter wird das auf den ersten Blick erkennen ich brauch kein Wort darüber zu verlieren [...]" ...I. "Liebe Erna [Hanfstaengl], ich bitte Dich, diese Zeilen an Deinen Vetter Eberhard Hanfstaengl weiterzuleiten, dessen Adresse und Titel mir weniger klar sind, wie seine Stellung « . Sie möchte ihm dringend einen Künstler ans Herz legen, "ein Maler namens Kollet trotz des französischen Klanges und seines Schweizer Aufenthaltes (nein, er kommt aus Italien!) ein gebürtiger Münchener. Er ist etwa 41, vor etwa zehn Jahren angeekelt aus Deutschland weggegangen und seither nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Ich halte seine in völliger Zurückgezogenheit nun ganz reifgewordene Kunst für aussergewöhnlich stark und gerade für das deutsche Heute unbedingt wichtig und bedeutungsvoll! Dein Vetter wird das auf den ersten Blick erkennen ich brauch kein Wort darüber zu verlieren [...]" Sie möchte unbedingt verhindern, daß dieser Künstler im Vorzimmer abgewiesen werden könnte. II. An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Ich bin höchst erstaunt, dass Herr Kollet Sie im Sommer nicht aufgesucht hat [...]. Sie hält ihn für nervös und unstetig. Sie will sich gerne um eine von Hanfstaengl empfohlene junge Dame kümmern und sie nach Kräften beraten, im Gegenzug erbittet sie sein Gehör für ihre gute Freundin, die Malerin Annemarie Naegelsbach, "[...] sie hat u. a. schöne Kirchenfresken und auch den ganz hervorragend guten Mosaikfussboden in dem Kuppelbau des Friedhofs am Perlacher Forst gemacht [...]"zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, masch.Brief mit eigenhändiger Unterschrift sowie eigenh. Postkarte mit Unterschrift Berlin und München, 9. XII. 1924 bis 13. III. 1940, Verschied. Formate. Zus. ca. 5 Seiten.
165 €
I. Karte an Heinrich Spiero mit der Frage, warum sein wohlwollender Aufsatz in der Zeitschrift "Eckart" ihr Buch "Da Labyrinth" nicht erwähnt, das einzige Buch, auf welches sie selbst Wert lege: "[...] Darf ich noch erwähnen, daß [Georg] Ebers der Stiefvater meiner Mutter war, also kein echter, blutsverwandter, wenn auch ein sehr guter Großvater [...]" - II. Masch. Brief mit der Entschuldigung, dass sie wegen einer Sitzung des P.E.N.-Club-Ausschusses nur verspätet zu einer Lesung von Ernst Lissauer kommen könne. - III. Eigenh. Brief an eine Dame mit Dank für deren Arbeit über den Roman "Lehnacker", das für sie eine Bestätigung und ein Gemeinschaftserlebnis gewesen sei. - Horizontaler Durchriss mit Klebefilm ausgebessert.I. Karte an Heinrich Spiero mit der Frage, warum sein wohlwollender Aufsatz in der Zeitschrift "Eckart" ihr Buch "Da Labyrinth" nicht erwähnt, das einzige Buch, auf welches sie selbst Wert lege: "[...] Darf ich noch erwähnen, daß [Georg] Ebers der Stiefvater meiner Mutter war, also kein echter, blutsverwandter, wenn auch ein sehr guter Großvater [...]" - II. Masch. Brief mit der Entschuldigung, dass sie wegen einer Sitzung des P.E.N.-Club-Ausschusses nur verspätet zu einer Lesung von Ernst Lissauer kommen könne. - III. Eigenh. Brief an eine Dame mit Dank für deren Arbeit über den Roman "Lehnacker", das für sie eine Bestätigung und ein Gemeinschaftserlebnis gewesen sei. - Horizontaler Durchriss mit Klebefilm ausgebessert.zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Starnberg, 26. I. 1949, Fol. 2 Seiten. Gedruckter Briefkopf.
120 €
An die Pianistin Elly Ney in Tutzing. Ina Seidel bedankt sich für Geburtstagsgrüße und stellt für das Frühjahr, "wenn es kein Glatteis mehr gibt", ihren Besuch in Aussicht: "[...] es verlangt mich sehr danach, Sie wiederzusehen, zu sprechen, zu hören! Heute darf ich Ihnen einen Rundbrief zusenden, durch den wir hoffen, das Nötige zusammen zu bekommen, um Agnes Miegel eine Freude zu ihrem 70. Geburtstag zu machen. Ich glaube annehmen zu dürfen, dass Sie eine Verehrerin ihrer Dichtung sind und ihrem schweren Flüchtlingsschicksal mit Teilnahme gegenüberstehen [...]"An die Pianistin Elly Ney in Tutzing. Ina Seidel bedankt sich für Geburtstagsgrüße und stellt für das Frühjahr, "wenn es kein Glatteis mehr gibt", ihren Besuch in Aussicht: "[...] es verlangt mich sehr danach, Sie wiederzusehen, zu sprechen, zu hören! Heute darf ich Ihnen einen Rundbrief zusenden, durch den wir hoffen, das Nötige zusammen zu bekommen, um Agnes Miegel eine Freude zu ihrem 70. Geburtstag zu machen. Ich glaube annehmen zu dürfen, dass Sie eine Verehrerin ihrer Dichtung sind und ihrem schweren Flüchtlingsschicksal mit Teilnahme gegenüberstehen [...]"zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Starnberg, 23. VII. 1969, Qu.-Gr.-8°. 2 Seiten.
60 €
An Frau von Bruchhausen bei Rücksendung von deren Erzählung "Frauwi", die unter dem Pseudonym "Melina" 1969 in Zürich erschienen war. Es sei ihr nicht geglückt, eine Besprechung des Buches zu erreichen, was sie länger erklärt. - Beiliegend ein Widmungsblatt.An Frau von Bruchhausen bei Rücksendung von deren Erzählung "Frauwi", die unter dem Pseudonym "Melina" 1969 in Zürich erschienen war. Es sei ihr nicht geglückt, eine Besprechung des Buches zu erreichen, was sie länger erklärt. - Beiliegend ein Widmungsblatt.zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift „Ina Seidel“. Starnberg, 7. VIII. 1947, Qu.-4°. 1 Seite.
50 €
An ihre Freundin Ilsa wegen einer Quartiermöglichkeit für die Germanistin Anni Carlsson (1911-2001) sowie mit einem neu erschienenen Heftchen.An ihre Freundin Ilsa wegen einer Quartiermöglichkeit für die Germanistin Anni Carlsson (1911-2001) sowie mit einem neu erschienenen Heftchen.zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Lennacker. Das Buch einer Heimkehr. 162.-171. Tsd. Stuttgart, DVA, 1948, 8°. 768 Seiten, 2 Blatt. OLwd..
50 €
Mit eigenhändiger Widmung auf dem Vortitel: "Alle Verpflichtungen lassen sich auf die tiefe Verantwortlichkeit Gott gegenüber zurück führen (S. 750). Für Herrn Vikar Karl Rühl. Ina Seidel".Mit eigenhändiger Widmung auf dem Vortitel: "Alle Verpflichtungen lassen sich auf die tiefe Verantwortlichkeit Gott gegenüber zurück führen (S. 750). Für Herrn Vikar Karl Rühl. Ina Seidel".zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Clemens Brentano. (1.-10. Tsd.). Stuttgart, Cotta, 1944, 8°. 93 S., 1 Bl. Mod. Hlwd..
50 €
Erste Ausgabe. - Vorsatz mit eigenh. Widmung und U. "Mit herzlichen Grüssen! Ina Seidel." - Papierbedingt gebräunt.Erste Ausgabe. - Vorsatz mit eigenh. Widmung und U. "Mit herzlichen Grüssen! Ina Seidel." - Papierbedingt gebräunt.zzgl. Versandkosten
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