Quelle: Wikipedia
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Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, Philosoph (1775-1854).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift München, 27. XI. 1836, Gr.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt (Respektblatt leer).
"Hochwohlgeborener Herr, hochzuverehrender Herr Geheimer Rath! Herr [Friedrich] v. Froriep, Großh. Sächs. Ober-Medicinal Rath in Weimar hat mehrere Exemplare seiner Schrift: Über öffentliche Ehrendenkmäler an die Akademie mit der Bitte geschickt, 'eines davon Sr. Majestät dem Könige [Ludwig I.] bei passender Gelegenheit zu Füßen zu legen, Allerhöchstwelchen er die Ehre habe persönlich bekannt zu seyn.' | Ich nehme mir die Freiheit, das für Seine Majestät bestimmte Exemplar Ew. Hochwohlgebohren anliegend zu übersenden, in der Hoffnung, daß Sie Gelegenheit finden, und die Güte haben wollen [...] solches Sr. Majestät vorzulegen und auch etwa im Fall Gnädiger Aufnahme mich davon in Kenntniß zu setzen [...]" Die erwähnte Schrift "Über öffentliche Ehrendenkmäler" war 1836 ..."Hochwohlgeborener Herr, hochzuverehrender Herr Geheimer Rath! Herr [Friedrich] v. Froriep, Großh. Sächs. Ober-Medicinal Rath in Weimar hat mehrere Exemplare seiner Schrift: Über öffentliche Ehrendenkmäler an die Akademie mit der Bitte geschickt, 'eines davon Sr. Majestät dem Könige [Ludwig I.] bei passender Gelegenheit zu Füßen zu legen, Allerhöchstwelchen er die Ehre habe persönlich bekannt zu seyn.' | Ich nehme mir die Freiheit, das für Seine Majestät bestimmte Exemplar Ew. Hochwohlgebohren anliegend zu übersenden, in der Hoffnung, daß Sie Gelegenheit finden, und die Güte haben wollen [...] solches Sr. Majestät vorzulegen und auch etwa im Fall Gnädiger Aufnahme mich davon in Kenntniß zu setzen [...]" Die erwähnte Schrift "Über öffentliche Ehrendenkmäler" war 1836 im Weimarer Landes-Industrie-Comptoir erschienen und umfasste 20 Seiten. - Mit Beantwortungsvermerk "beantw. den 30 Nov. 36" unter der Anrede. - Sehr schöner Brief. - Unveröffentlicht.zzgl. Versandkosten
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Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, Philosoph (1775-1854).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Schelling“. München, 6. VIII. 1815, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.
An eine Freundin in Jena, der er die Geburt seines Sohnes Friedrich von Schelling (1815-1863; später Theologe) anzeigt: "Am 2ten d[ieses] Monats hat meine l[iebe] Frau ihren zweyten Sohn glücklich geboren. Ich weiß, daß Sie, verehrteste Freundin, sich herzlich darüber freuen. Mutter und Kind befinden sich wohl. Bis sie Ihnen selbst wieder schreiben kann, genüge Ihnen diese kurze Anzeige, die ich mit der Bitte verbinde, sie auch einigen Bekannten in Jena, besonders [Carl Friedrich Ernst] Frommanns [1765-1837; Verleger] und wenn Ihr Herr Gemahl ihn sehen sollte, auch [Johann Diederich] Gries [Übersetzer; 1775-1842] mitzutheilen. Pauline [geb. Gotter, Schellings 2. Frau, die er 1812 in Gotha geehelicht hatte; 1786-1854] grüßt Sie aufs zärtlichste und wünscht von Ihnen auch ferner ...An eine Freundin in Jena, der er die Geburt seines Sohnes Friedrich von Schelling (1815-1863; später Theologe) anzeigt: "Am 2ten d[ieses] Monats hat meine l[iebe] Frau ihren zweyten Sohn glücklich geboren. Ich weiß, daß Sie, verehrteste Freundin, sich herzlich darüber freuen. Mutter und Kind befinden sich wohl. Bis sie Ihnen selbst wieder schreiben kann, genüge Ihnen diese kurze Anzeige, die ich mit der Bitte verbinde, sie auch einigen Bekannten in Jena, besonders [Carl Friedrich Ernst] Frommanns [1765-1837; Verleger] und wenn Ihr Herr Gemahl ihn sehen sollte, auch [Johann Diederich] Gries [Übersetzer; 1775-1842] mitzutheilen. Pauline [geb. Gotter, Schellings 2. Frau, die er 1812 in Gotha geehelicht hatte; 1786-1854] grüßt Sie aufs zärtlichste und wünscht von Ihnen auch ferner so erfreuliche Nachrichten zu erhalten, als die letzten waren, die Sie ihr von Ihrem Wohlergehen ertheilten. Empfehlen Sie mich bestens Ihrem Herrn Gemahl und nehmen Sie freundlich die Versicherung an der vollkommenen Hochachtung [...]" - Schöner Brief.zzgl. Versandkosten