Quelle: Wikipedia
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Rosegger, Peter, Schriftsteller (1843-1918).
Porträtfotografie (Dr. J. Szekely, Wien) in Visitkartenformat. Wien, ca. Mitte 1865, Ca. 10 x 6 cm. Rückseitig bedruckter Trägerkarton.
280 €
Studioaufnahme in Ganzfigur, mit dünnem Kinnbart und ohne Brille, an einem Tisch mit Buch sitzend. Eines der frühesten Fotoporträts des 22-jährigen Schneiderlehrlings. Erst ab September 1865 konnte er als Hospitant die Grazer Akademie für Handel und Industrie besuchen. Im Jahr darauf 1866 besuchte er in Wien den Schriftsteller August Silberstein (1827-1900), der ihm 1869 mit Robert Hamerling zur Veröffentlichung seines Erstlings "Zither und Hackbrett" verhalf. - Josef Székely (1838-1901) hatte erst 1862 sein erster Atelier in Wien eröffnet. Sein am 21. August 1865 erfolgter Umzug vom Getreidemarkt 3 in die Elisabethstr. 1 ist auf dem Trägerkarton engekündigt. - Etw. fleckig und mit kleinen Schabspuren.Studioaufnahme in Ganzfigur, mit dünnem Kinnbart und ohne Brille, an einem Tisch mit Buch sitzend. Eines der frühesten Fotoporträts des 22-jährigen Schneiderlehrlings. Erst ab September 1865 konnte er als Hospitant die Grazer Akademie für Handel und Industrie besuchen. Im Jahr darauf 1866 besuchte er in Wien den Schriftsteller August Silberstein (1827-1900), der ihm 1869 mit Robert Hamerling zur Veröffentlichung seines Erstlings "Zither und Hackbrett" verhalf. - Josef Székely (1838-1901) hatte erst 1862 sein erster Atelier in Wien eröffnet. Sein am 21. August 1865 erfolgter Umzug vom Getreidemarkt 3 in die Elisabethstr. 1 ist auf dem Trägerkarton engekündigt. - Etw. fleckig und mit kleinen Schabspuren.zzgl. Versandkosten
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Rosegger, Peter, Schriftsteller (1843-1916).
Eigenh. Postkarte mit ovalem Porträtdruck und Unterschrift „Peter Rosegger“. Krieglach, 4. VI. 1909, 1 Seite. Mit Adresse und Briefmarke.
220 €
An Frau Professor Marie Waibl in Wien: "[...] Jener junge Mann von 1876 ist seither ein alter Herr geworden, der aber oft noch innig warm jener Zeiten und Menschen gedenkt. Besonders auch Ihres Onkels, des warmherzigen Emil [Mario] Vacano [...]" - Über Vacano (1840-1892), der zunächst verkleidet als Transvestit unter den Pseudonymen Signora Sangumetta oder Miss Corinna als Kunstreiterin auftrat, schrieb Rosegger in seinem Buch "Gute Kameraden" (1893; S. 154 ff.) und zitierte aus den Briefen Vacanos an ihn.An Frau Professor Marie Waibl in Wien: "[...] Jener junge Mann von 1876 ist seither ein alter Herr geworden, der aber oft noch innig warm jener Zeiten und Menschen gedenkt. Besonders auch Ihres Onkels, des warmherzigen Emil [Mario] Vacano [...]" - Über Vacano (1840-1892), der zunächst verkleidet als Transvestit unter den Pseudonymen Signora Sangumetta oder Miss Corinna als Kunstreiterin auftrat, schrieb Rosegger in seinem Buch "Gute Kameraden" (1893; S. 154 ff.) und zitierte aus den Briefen Vacanos an ihn.zzgl. Versandkosten
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