Quelle: Wikipedia
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Riehl, Wilhelm Heinrich, Schriftsteller, Begründer der deutschen Volkskunde (1823-1897).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „WHv. Riehl“. München, 10. VIII. 1887, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.
150 €
An einen Kollegen in Prag: "[...] Es ist mir leider auch diesmal wieder ganz unmöglich, Ihrer freundlichen Einladung zu einem Vortrage zu folgen. Bei der schlechten Eisenbahn-Verbindung würde ich drei Tage von München abwesend sein müssen, um in Prag zu sprechen, und dies kann ich mitten im Semester, um so weniger, als ich jetzt durch meine neue amtliche Doppelstellung bei dem Nationalmuseum und dem Generalconservatorium der Kunstdenkmale neben der Universität hier doppelt gebunden bin [...]An einen Kollegen in Prag: "[...] Es ist mir leider auch diesmal wieder ganz unmöglich, Ihrer freundlichen Einladung zu einem Vortrage zu folgen. Bei der schlechten Eisenbahn-Verbindung würde ich drei Tage von München abwesend sein müssen, um in Prag zu sprechen, und dies kann ich mitten im Semester, um so weniger, als ich jetzt durch meine neue amtliche Doppelstellung bei dem Nationalmuseum und dem Generalconservatorium der Kunstdenkmale neben der Universität hier doppelt gebunden bin [...]zzgl. Versandkosten
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Riehl, Wilhelm Heinrich, Schriftsteller und Volkskundler (1823-1897).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift München, 25. V. 1877, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.
130 €
An einen Doktor wegen Vortragsterminen: "[...] Als Thema schlage ich vor: 'Die Entwicklung der modernen Gesellschaft von der Reformationszeit bis zur Gegenwart' und zwar in folgenden fünf Theilen: 1. Vortrag: Die wirthschaftlichen Krisen u. Katastrophen. 2. Vortrag: Die neuen politischen Mächte u. die Auflösung der mittelalterlichen Gesellschaft. 3. Vortrag: Kunst u. Wissenschaft im Bunde mit der sozialen Reform. 4. Vortrag: Der Kampf der sozialen Theorien. 5. Vortrag: Die vollendete Thatsache der modernen Gesellschaft. Ich würde diesen Gegenstand, der uns so nahe liegt, historisch erzählend behandeln u. mit einer möglichsten Fülle von geschichtlichen Einzelzügen ausstatten, so daß es an manichfachem Kolorit nicht fehlen soll. Jeder einzelne Abend würde für sich ein ...An einen Doktor wegen Vortragsterminen: "[...] Als Thema schlage ich vor: 'Die Entwicklung der modernen Gesellschaft von der Reformationszeit bis zur Gegenwart' und zwar in folgenden fünf Theilen: 1. Vortrag: Die wirthschaftlichen Krisen u. Katastrophen. 2. Vortrag: Die neuen politischen Mächte u. die Auflösung der mittelalterlichen Gesellschaft. 3. Vortrag: Kunst u. Wissenschaft im Bunde mit der sozialen Reform. 4. Vortrag: Der Kampf der sozialen Theorien. 5. Vortrag: Die vollendete Thatsache der modernen Gesellschaft. Ich würde diesen Gegenstand, der uns so nahe liegt, historisch erzählend behandeln u. mit einer möglichsten Fülle von geschichtlichen Einzelzügen ausstatten, so daß es an manichfachem Kolorit nicht fehlen soll. Jeder einzelne Abend würde für sich ein abgerundetes Zeit- u. Sittenbild bieten [...]" - Riehl muß als einer der Begründer der Kulturgeschichte in Deutschland angesehen werden. Die Brisanz der sozialen Frage hat er in seiner detaillierten Analyse des Proletariats als einer der ersten genau wahrgenommen. - Leicht tintenfleckig.zzgl. Versandkosten
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Riehl, Wilhelm Heinrich, Schriftsteller, Begründer der deutschen Volkskunde (1823-1897).
Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift sowie eigenh. Brief mit Unterschrift München, 26. IV. 1891 und 27. VII. 1896, Zus. 2 Seiten.
100 €
I. "Die tiefsten Gedanken wurden gedacht [...] indem die Denker zu entschleiern suchten, - was ewig ein Geheimnis bleiben wird." - II. An einen Medizinalrat, den er vor seiner Abreise nach Wildungen um die Ehre eines Besuchs bittet.I. "Die tiefsten Gedanken wurden gedacht [...] indem die Denker zu entschleiern suchten, - was ewig ein Geheimnis bleiben wird." - II. An einen Medizinalrat, den er vor seiner Abreise nach Wildungen um die Ehre eines Besuchs bittet.zzgl. Versandkosten
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