Quelle: Wikipedia
- Verkauft
Reger, Max, Komponist (1873-1916).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Ohne Ort [Berchtesgaden], 26. V. 1914, Kl.-4°. 4 Seiten. Doppelblatt. Rote Tinte.
An den Verleger Wilhelm Langewiesche-Brandt in Ebenhausen: "Ich beabsichtige aus dem in ihrem Verlage erschienenen Buch 'Der deutsche Psalter' (ges. von Will Vesper) einige Dichtungen zu komponieren und gestatte mir hiemit die höfliche Anfrage, ob Sie gegen diese meine Idee irgendwelche Bedenken verlagsrechtlicher Natur haben! Ich denke, es würde für das Bekanntwerden des vorzüglichsten Buches sicherlich nicht von Schaden sein, wenn ich einige der Texte daraus komponiere; außerdem würde ich dafür Sorge tragen, daß immer der Name des Herausgebers W. Vesper ausdrücklich genannt wird, und wenn Sie wünschen, auch ihr Name als Verleger [...] Mir persönlich würden Sie einen großen Gefallen erweisen, wenn sie mit meinen Vorschlägen einverstanden wären, außerdem trägt Ihr Buch ...An den Verleger Wilhelm Langewiesche-Brandt in Ebenhausen: "Ich beabsichtige aus dem in ihrem Verlage erschienenen Buch 'Der deutsche Psalter' (ges. von Will Vesper) einige Dichtungen zu komponieren und gestatte mir hiemit die höfliche Anfrage, ob Sie gegen diese meine Idee irgendwelche Bedenken verlagsrechtlicher Natur haben! Ich denke, es würde für das Bekanntwerden des vorzüglichsten Buches sicherlich nicht von Schaden sein, wenn ich einige der Texte daraus komponiere; außerdem würde ich dafür Sorge tragen, daß immer der Name des Herausgebers W. Vesper ausdrücklich genannt wird, und wenn Sie wünschen, auch ihr Name als Verleger [...] Mir persönlich würden Sie einen großen Gefallen erweisen, wenn sie mit meinen Vorschlägen einverstanden wären, außerdem trägt Ihr Buch nicht den Vermerk: das Recht der Komposition vorbehalten [...]" - Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ließ Max Reger 1914 den Blick wieder auf die Komposition religiöser Werke richten, darunter die 12 Geistlichen Lieder op. 137. Reger entnahm die Texte u. a. der erwähnten Sammlung 'Der deutsche Psalter' (1914). - Sehr schöner Brief.zzgl. Versandkosten
- Verkauft
Reger, Max, Komponist (1873-1916).
Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift „Dr. Max Reger“. Jena, 28. IV. 1915, Gr.-8°. 1 Seite. Mit eigenhändigen Umschlag.
Widmung "Herrn Hofmusiker Ewald Lampe zur freundlichen Erinnerung", darüber auf zwei Notenzeilen insgesamt 7 Takte Musik, möglicherweise handelt es sich um eine Oboensolostimme. - Für den Oboisten Ewald Lampe (1884-1967). Lampe spielte 1908-19 in Meiningen, 1919-23 in Baden-Baden und 1923-55 in Dessau. - Kleine Einrisse in der Knickfalte. - Sehr schön.Widmung "Herrn Hofmusiker Ewald Lampe zur freundlichen Erinnerung", darüber auf zwei Notenzeilen insgesamt 7 Takte Musik, möglicherweise handelt es sich um eine Oboensolostimme. - Für den Oboisten Ewald Lampe (1884-1967). Lampe spielte 1908-19 in Meiningen, 1919-23 in Baden-Baden und 1923-55 in Dessau. - Kleine Einrisse in der Knickfalte. - Sehr schön.zzgl. Versandkosten
- Verkauft
Reger, Max, Komponist (1873-1916).
Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift „Dr. Max Reger“. Ohne Ort (Jena), 21. IV. 1915, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Sein bekanntes Diktum mit dem Notenzitat B-A-C-H "ist Anfang und Ende aller Musik." - Mit rotem Sammlerstempel.Sein bekanntes Diktum mit dem Notenzitat B-A-C-H "ist Anfang und Ende aller Musik." - Mit rotem Sammlerstempel.zzgl. Versandkosten
- Verkauft
Reger, Max, Komponist (1873-1916).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Dr. Reger“. Meiningen, 21. VII. 1913, Gr.-8°. 2 1/2 Seiten. Doppelblatt. Mit eigenhändigen Umschlag mit Verschlußmarke.
An den Oboisten Ewald Lampe (1884-1967) beim Kursaal-Orchster in Interlaken in der Schweiz: "[...] wie Sie wohl wissen werden, hab' ich Herrn Wunderlich für kommenden Winter wieder engagiert nach Meiningen; ich hab' in Erfahrung gebracht, daß W. gesagt hat, der käme, trotzdem er kontraktlich für nächsten Winter nach Meiningen gebunden ist, nicht mehr nach Meiningen. Ich habe nun vor 10 Tagen einen eingeschriebenen Brief an Wunderlich geschrieben und ihn gebeten, mir doch umgehendste Nachricht zu geben - ich habe an Wunderlich telegraphiert - alles ohne Erfolg; ich blieb ohne Antwort! Nun bitte ich Sie: mir 1.) umgehendst zu schreiben, ob Wunderlich überhaupt noch in Interlaken ist, 2.) ob Wunderlich solche Äußerungen, daß er nicht nach Meiningen kommen würde (obwohl er ...An den Oboisten Ewald Lampe (1884-1967) beim Kursaal-Orchster in Interlaken in der Schweiz: "[...] wie Sie wohl wissen werden, hab' ich Herrn Wunderlich für kommenden Winter wieder engagiert nach Meiningen; ich hab' in Erfahrung gebracht, daß W. gesagt hat, der käme, trotzdem er kontraktlich für nächsten Winter nach Meiningen gebunden ist, nicht mehr nach Meiningen. Ich habe nun vor 10 Tagen einen eingeschriebenen Brief an Wunderlich geschrieben und ihn gebeten, mir doch umgehendste Nachricht zu geben - ich habe an Wunderlich telegraphiert - alles ohne Erfolg; ich blieb ohne Antwort! Nun bitte ich Sie: mir 1.) umgehendst zu schreiben, ob Wunderlich überhaupt noch in Interlaken ist, 2.) ob Wunderlich solche Äußerungen, daß er nicht nach Meiningen kommen würde (obwohl er kontraktlich an Meiningen gebunden ist) gethan hat, 3.) ob es wahr ist, daß Wunderlich nach München engagiert ist. Im Falle Wunderlich also noch in Interlaken ist, dann bitte ich Sie, denselben genauestens zu überwachen und mir sofort zu schreiben, wenn er irgendwelche derartige Redensarten von Nichtkommen nach Meiningen macht. Ich bitte Sie, den Inhalt dieses Briefes gegen jedermann ganz geheim zu halten und mir sofort umgehendst brieflich genauestens diesen Brief zu beantworten. Alle Auslagen werden Ihnen natürlich ersetzt, welche ihnen durch diese Briefe an mich erwachsen [...]" - Lampe spielte 1908-19 in Meiningen, 1919-23 in Baden-Baden und 1923-55 in Dessau. - Kleine Einrisse in den Knickfalten.zzgl. Versandkosten