Geiger, Bratschist und Dirigent (1916-1999)
Menuhin zählt zu den bedeutendsten Violinvirtuosen des 20. Jahrhunderts. Bereits 1925 gab er sein erstes Solokonzert, weitere folgten 1926 in New York und 1929 in Berlin, wo er mit den Berliner Philharmonikern unter Bruno Walter als 12-Jähriger seinen internationalen Durchbruch erlebte. Seine Karriere als Konzertgeiger führte Menuhin um die ganze Welt. 1963 gründete er, unzufrieden mit dem Standard des Violinunterrichts in Großbritannien, die Yehudi Menuhin School in Stoke d’Abernon in Surrey. Zur Förderung des Geiger-Nachwuchses rief er 1983 die Yehudi Menuhin International Competition for Young Violinists, meist abgekürzt zu Menuhin Competition, ins Leben. Der persönliche Nachlass der Menuhins wurde im Mai 2004 im Londoner Auktionshaus Sotheby’s versteigert.
Quelle: Wikipedia