Komponist (1795-1861)
Marschner war ein deutscher Komponist der Romantik, Musikdirektor in Dresden und Kapellmeister in Leipzig, ab 1831 königlicher Hofkapellmeister in Hannover. Seine Opern, zum Beispiel "Heinrich IV. " und "D’Aubigné ", welche unter Carl Maria von Weber 1820 in Dresden uraufgeführt wurde, machten ihn zwischen 1830 und 1850 zu einem der führenden deutschen Opernkomponisten der Zeit und gelten als wichtiges Bindeglied zwischen den Werken Carl Maria von Webers und Richard Wagners.
Quelle: Wikipedia
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Marschner, Heinrich, Komponist (1795-1861).
Eigenh. ausgefüllter Vordruck mit Unterschrift Hannover, 19. IX. 1849, Qu.-4°. 1 Seite.
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"Musik-Bestellungszettel." - Marschner bestellt einen Reichsthaler und ein Instrument für den Posaunisten Schwemmler als Ersatz für Herrn Schulze. - Interessantes Dokument."Musik-Bestellungszettel." - Marschner bestellt einen Reichsthaler und ein Instrument für den Posaunisten Schwemmler als Ersatz für Herrn Schulze. - Interessantes Dokument.zzgl. Versandkosten
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Marschner, Heinrich, Komponist (1795-1861).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Dr. Heinr. Marschner“. Hannover, 1. VIII. 1858, Gr.-8°. 1 Seite. Mit blindgepr. Initialen. Rückseitig Registraturvermerk.
An den Musikverleger und Bibliographen Friedrich Hofmeister (1782-1864) in Leipzig: "Ew. Wohlgeboren | Sprachen in Ihrer letzten Zuschrift (im vorigen Jahre) den Wunsch aus, einmal wieder ein Heft 4stimmiger Männergesänge von mir zum Verlag zu erhalten. Da ich nun eben ein solches in (wie ich glaube) glücklicher Stimmung vollendet habe, so erlaube ich mir Ihnen dasselbe mit dem Wunsche vorzulegen, daß es Ihnen gefallen und recht bald in Ihrem Verlage erscheinen möge. Meine Bedingungen sind dabei 1) 6 Freiexemplare und 2) Vierzig Thaler Honorar, ein für allemal. Sollten diese Gesänge aber wider Vermuthen Ihren Beifall nicht erringen, so bitte ich, sich nicht zu geniren, in jedem Falle aber so gütig zu sein, mir so schleunig als möglich Nachricht geben zu wollen. Die Reihenfolge ...An den Musikverleger und Bibliographen Friedrich Hofmeister (1782-1864) in Leipzig: "Ew. Wohlgeboren | Sprachen in Ihrer letzten Zuschrift (im vorigen Jahre) den Wunsch aus, einmal wieder ein Heft 4stimmiger Männergesänge von mir zum Verlag zu erhalten. Da ich nun eben ein solches in (wie ich glaube) glücklicher Stimmung vollendet habe, so erlaube ich mir Ihnen dasselbe mit dem Wunsche vorzulegen, daß es Ihnen gefallen und recht bald in Ihrem Verlage erscheinen möge. Meine Bedingungen sind dabei 1) 6 Freiexemplare und 2) Vierzig Thaler Honorar, ein für allemal. Sollten diese Gesänge aber wider Vermuthen Ihren Beifall nicht erringen, so bitte ich, sich nicht zu geniren, in jedem Falle aber so gütig zu sein, mir so schleunig als möglich Nachricht geben zu wollen. Die Reihenfolge der Nummern in der Partitur richtet sich nach der in den ausgeschriebenen Stimmen [...]" - Marschner war 1830-59 Hofkapellmeister in Hannover. - Winzige Eckfehlstelle.zzgl. Versandkosten
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Marschner, Heinrich, Komponist (1795-1861).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Dr. Heinrich Marschner“. Hannover, 30. X. 1853, Gr.-4°. 1 Seite. Doppelblatt, gefaltet..
In schöner Schrift: "An den verehrten Künstler-Sänger-Verein in München. Meine verehrten Herren! In dankbarer Erinnerung an die überaus freundliche Aufnahme, die Sie mir in Ihrem heitern Kreise unlängst haben zu Theil werden laßen, wage ich es, in beikommender Composition (deren größte Zierde der geehrte Name Ihres schönen Vereins sein und bleiben dürfte!) Ihnen ein, wenn auch nur kleines, aber doch sichtbares Zeichen meiner herzlichsten Dankbarkeit und Verehrung zu überreichen. Nehmen Sie es gütig auf und laßen sich dadurch machmal freundlich an mich erinnern, dann wird einer meiner innigsten Wünsche erfüllt. Mit den feurigsten Wünschen für das fernere fröhliche Gedeihen und Fortblühen Ihres herrlichen Vereins, zeichne ich in größter Verehrung als Ihr ...In schöner Schrift: "An den verehrten Künstler-Sänger-Verein in München. Meine verehrten Herren! In dankbarer Erinnerung an die überaus freundliche Aufnahme, die Sie mir in Ihrem heitern Kreise unlängst haben zu Theil werden laßen, wage ich es, in beikommender Composition (deren größte Zierde der geehrte Name Ihres schönen Vereins sein und bleiben dürfte!) Ihnen ein, wenn auch nur kleines, aber doch sichtbares Zeichen meiner herzlichsten Dankbarkeit und Verehrung zu überreichen. Nehmen Sie es gütig auf und laßen sich dadurch machmal freundlich an mich erinnern, dann wird einer meiner innigsten Wünsche erfüllt. Mit den feurigsten Wünschen für das fernere fröhliche Gedeihen und Fortblühen Ihres herrlichen Vereins, zeichne ich in größter Verehrung als Ihr dankbar-ergebenster Verehrer Dr. Heinrich Marschner". - Marschner war 1830-59 Hofkapellmeister in Hannover. Das Münchner Nationaltheater hatte im März 1853 eine Neuinszenierung von Marschners Oper "Hans Heiling" gegeben, im November erhielt Marschner den neu gestifteten Orden "Für Kunst und Wissenschaft" vom bayerischen König. Der Künstler-Sänger-Verein gehörte zu den drei größten geselligen Künstlervereinigungen in München und war einer der tonangebenden Vereine für das Münchner Festwesen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Marschner widmete ihm sein Op. 166 "Epiphaniasfest von Göthe. Humoreske" (1853). - Nach einer älteren Beschreibung aus der Münchner Künstlerfamilie Stieler (Joseph Karl Stieler, 1781-1858, bzw. sein Sohn Eugen, 1845-1929).zzgl. Versandkosten
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Marschner, Heinrich, Komponist (1795-1861).
Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift Hannover, 12. VII. 1839, Qu.-Kl.-8°. 1 Seite.
Zehn Takte einer unbegleiteten Liedkomposition im 3/4-Takt, "Mit Gefühl" und Widmung "Zur freundlichen Erinnerung". Der Text "Und ich mein', ich höre wehen, leise deiner Stimme Klang [...]" ist der dritten Strophe von Nikolaus Lenaus "Schilfliedern" (Nr. 3) entnommen. - Musikalische Albumblätter von Marschner sind von größter Seltenheit, zumindest seit 1990 ist keines mehr versteigert worden. - Etw- gebräunt.Zehn Takte einer unbegleiteten Liedkomposition im 3/4-Takt, "Mit Gefühl" und Widmung "Zur freundlichen Erinnerung". Der Text "Und ich mein', ich höre wehen, leise deiner Stimme Klang [...]" ist der dritten Strophe von Nikolaus Lenaus "Schilfliedern" (Nr. 3) entnommen. - Musikalische Albumblätter von Marschner sind von größter Seltenheit, zumindest seit 1990 ist keines mehr versteigert worden. - Etw- gebräunt.zzgl. Versandkosten