Maler (1805-1874)
Wilhelm von Kaulbach war ein deutscher Maler, der durch große Wand- und Deckengemälde mit geschichtlichem Inhalt und Literaturillustrationen bekannt wurde. Sein Gemälde „Hunnenschlacht“ er bewirkte 1837 die Ernennung zum Hofmaler durch König Ludwig I. von Bayern. Kaulbachs Freund Franz Liszt nahm dieses Werk 1856 zur Vorlage seiner gleichnamigen 11. Symphonie. Kaulbach schuf unter anderem 1837 für Ludwig I. die „Zerstörung Jerusalems“, heute in der Neuen Pinakothek in München, sowie zahlreiche Decken- und Wandgemälde mit historischen, allegorischen und mythologischen Darstellungen. Daneben entstanden auch repräsentative Porträts etwa „König Ludwig I. als Großmeister des Hubertusordens“, um 1843, heute im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen sowie von berühmten Persönlichkeiten seiner Zeit, etwa Franz Liszt, Lola Montez, Max von Pettenkofer und Ludwig von Schwanthaler.
Quelle: Wikipedia