Kunsthistorikerin (1895-1966)
Ninon Hesse, zuvor Ninon Dolbin, geborene Ausländer, war eine Kunsthistorikerin und die dritte Ehefrau von Hermann Hesse. Bereits 1910 nach der Lektüre von Peter Camenzind schrieb sie an Hesse, 1922 lernte sie ihn persönlich kennen. 1927 verkaufte sie ihr Haus in Wien und zog nach Montagnola zu Hermann Hesse in die Casa Camuzzi. Ab 1931 bewohnte sie mit ihm die am südlichen Ortsrand gelegene „Casa Hesse“, eine Art Doppelhaus, dessen zwei Teile intern miteinander verbunden waren und jedem der Partner seinen eigenen Lebensbereich gestatteten. Parallel zur Begleitung des schriftstellerischen Schaffens ihres Mannes verfolgte sie ihre eigenen kunsthistorischen Interessen und war auf zum Teil mehrmonatigen archäologischen Reisen im Ausland tätig.
Quelle: Wikipedia