Schriftsteller, Journalist und Laienprediger (1898-1986)
Manfred Hausmann war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Laienprediger. Nach neuromantischen Anfängen wandte er sich in den frühen 1930er Jahren dem Christentum zu. In den 1920er Jahren hatte er viele Anhänger aufgrund seiner „Vagabunden-Romane“; nach dem Zweiten Weltkrieg dank seiner zahlreichen Essays, Gedichte, der viel gelesenen „Martin-Geschichten“ und nicht zuletzt seiner Predigten. In einem Nachruf von 1986 heißt es: „Mit Romanen, die in den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren zu Lieblingsbüchern einer Generation wurden – „Lampioon küßt Mädchen“ und „junge Birken“, „Salut gen Himmel“, „Abel mit der Mundharmonika“ – präsentierte sich Manfred Hausmann als Nachfahre des jungen Hamsun, des jungen Hesse, als Romantiker mit frischer Gefühlsseligkeit und Taugenichts-Charme.“
Quelle: Wikipedia
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
9 Werke mit schönen, langen eigenh. Widmungen und Unterschrift, dazu 11 eigenhändige Briefe mit Unterschrift an den Empfänger der Widmungsexemplare. Neukirchen-Vluyn, Frankfurt u.a., 1953-1978, 8°. OPp. und OLn. mit Schutzumschlag.
500 €
"Es gibt keine größere mutterseeleneinsamere Einsamkeit als das Stehen vor Gott ..." (Andreas, 1955). - "Ehe, das ist ein verzweifeltes Suchen nach Gott. Vielleicht das verzweifeltste. Glücklich jene, die nicht nur in Verzweiflung, sondern zuweilen auch in getroster Verzweiflung lieben können ..." (Zwei unter Millionen, 1964). - "Der Sinn des Lebens, und also auch seines Lebens, ist sehr wohl, in die Irre zu gehen, der tödlichen Verlassenheit des Menschen inne zu werden ..." (Martin 1952). - "Das Glück kostet viele Tränen. Vielleicht wäre es sonst nicht das Glück ..." (Isabel 1953). - "Das Leben ist viel großartiger als der Tod ..." (Bis nördlich von Jan Mayen, 1978). - "Wo kein Sinn mehr weiß, waltet erst der Sinn ..." (So beginnt das Licht, ca. 1960). - "An ihrer Oberfläche ..."Es gibt keine größere mutterseeleneinsamere Einsamkeit als das Stehen vor Gott ..." (Andreas, 1955). - "Ehe, das ist ein verzweifeltes Suchen nach Gott. Vielleicht das verzweifeltste. Glücklich jene, die nicht nur in Verzweiflung, sondern zuweilen auch in getroster Verzweiflung lieben können ..." (Zwei unter Millionen, 1964). - "Der Sinn des Lebens, und also auch seines Lebens, ist sehr wohl, in die Irre zu gehen, der tödlichen Verlassenheit des Menschen inne zu werden ..." (Martin 1952). - "Das Glück kostet viele Tränen. Vielleicht wäre es sonst nicht das Glück ..." (Isabel 1953). - "Das Leben ist viel großartiger als der Tod ..." (Bis nördlich von Jan Mayen, 1978). - "Wo kein Sinn mehr weiß, waltet erst der Sinn ..." (So beginnt das Licht, ca. 1960). - "An ihrer Oberfläche sind die Dinge dieser Welt so schön, aber wer sttehen bleibt und tiefer hineinblickt, findet nichts als Traurigkeit ..." (Fünf Romane, 1961). - "O Herr, lass mich verwzeifeln an der Fremdheit um dich ..." (Irrsal der Liebe, 1960). - "Frau Charlotte Becker mit nachbleibenden Grüßen ..." (Isabel 1953).zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
9 Werke mit langen eigenh. Widmungen und Unterschrift, dazu 3 signierte Sonderdrucke und 5 eigenhändige Briefe bzw. Karten mit Unterschrift Neukirchen-Vluyn, 1968-1974, Verschiedene Formate. OLn. mit Schutzumschlag und Original-Broschur.
400 €
"Wissen wir wirklich, wo die Welt am tiefsten ist, wissen wir unseren Weg? ...Dyllenhoff 7. X. 1961" (Der Überfall. Gesammelte Erzählungen, 1956). - "Es gibt keine größere Qual als Gott ..." (Keiner weiß die Stunde, 1970). - "Begegnungen kann man nicht wollen, aber man kann dafür bereit sein ..." (Kleine Begegnung mit großen Leuten, 1973). - "... sofern der Betende weiß, was er tut ..." (Das abgründige Geheimnis, 1972). - "Wie ein Angesicht sich im Wasser spiegelt ..." (Im Spiegel der Erinnerung, 1974). - "Weinen, lieben, erkennen: ein magischer Kreis ... (Einer muss wachen, 1971). - "Das, was der Himmel für Gott hält, kann nie Gott sein ..." (Einer muß wachen, 1950). - "Wo Vergebung geschieht, da wird das unheile Verhältnis zwischen Mensch und Gott und zwischen Mensch ..."Wissen wir wirklich, wo die Welt am tiefsten ist, wissen wir unseren Weg? ...Dyllenhoff 7. X. 1961" (Der Überfall. Gesammelte Erzählungen, 1956). - "Es gibt keine größere Qual als Gott ..." (Keiner weiß die Stunde, 1970). - "Begegnungen kann man nicht wollen, aber man kann dafür bereit sein ..." (Kleine Begegnung mit großen Leuten, 1973). - "... sofern der Betende weiß, was er tut ..." (Das abgründige Geheimnis, 1972). - "Wie ein Angesicht sich im Wasser spiegelt ..." (Im Spiegel der Erinnerung, 1974). - "Weinen, lieben, erkennen: ein magischer Kreis ... (Einer muss wachen, 1971). - "Das, was der Himmel für Gott hält, kann nie Gott sein ..." (Einer muß wachen, 1950). - "Wo Vergebung geschieht, da wird das unheile Verhältnis zwischen Mensch und Gott und zwischen Mensch und Mensch in eine Heilheit überführt ..." (Kreise um eine Mitte, 1968). - Signiert: Geburtstagsgruß (1972). - An die Eltern eines Konfirmanden (Neukirchen Vluyn 1972). -Die große Kunst des Dienens (1972). - Nacht der Nächte (1970).zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
6 Werke mit langen eigenh. Widmungen und Unterschrift sowie 4 eigenh. Kurzbriefe mit Unterschrift an einen Sammler. Neukirchen-Vluyn, Frankfurt u.a., 1955-1981, Verschiedene Formate. Original-Broschur und OLn., teils mit Schutzumschlägen.
350 €
Wenn die Welt sich oben in ihren Höhen und Tiefen des menschlichen Geist als eine unendliche Vielfalt von Wundern darstellt, dann ist das Wunder ja die Regel, dann besteht das Wesen der Welt ein Wunder ..." (Neue Betrachtungen. Briefe, Gedanken und Reden, 1955). - Ist die Seele aus dem Menschen, so wird sie untergehen, ist sie aber aus Gott, so werdet ihr sie nicht dämpfen können ..." (Aufruhr in der Marktkirche, 1957). - Der Aufgang aus zuur Höhe beruht nicht jene, die ihn sich über sich gleichmachen, was auf dasselbe hinausläuft, würden die Zerschlagenen ihn beruhigen ..." (Gottes Nähe. Predigten, 1981). - Ich hatte etwas, worauf ich meine Gedanken richten konnte, daß ich nicht unterging in der Finsternis ..." (Unvernunft zu dritt, 1968). - Wer in Jesus Christus oder, ...Wenn die Welt sich oben in ihren Höhen und Tiefen des menschlichen Geist als eine unendliche Vielfalt von Wundern darstellt, dann ist das Wunder ja die Regel, dann besteht das Wesen der Welt ein Wunder ..." (Neue Betrachtungen. Briefe, Gedanken und Reden, 1955). - Ist die Seele aus dem Menschen, so wird sie untergehen, ist sie aber aus Gott, so werdet ihr sie nicht dämpfen können ..." (Aufruhr in der Marktkirche, 1957). - Der Aufgang aus zuur Höhe beruht nicht jene, die ihn sich über sich gleichmachen, was auf dasselbe hinausläuft, würden die Zerschlagenen ihn beruhigen ..." (Gottes Nähe. Predigten, 1981). - Ich hatte etwas, worauf ich meine Gedanken richten konnte, daß ich nicht unterging in der Finsternis ..." (Unvernunft zu dritt, 1968). - Wer in Jesus Christus oder, was dasselbe ist, von Gott bei der Hand genommen, manchmal auch bei der Hand gepackt wird, ..." (Gottes Ja, 1969). - !Wo kein Sinn mehr wohnt, waltet erst der Sinn. Wo kein Weg mehr ist, ist der Weg Beginn ..." (Und wie Musik in der Nacht, 1965) - Beiliegend 4 weitere unsignierte Werke von Manfred Hausmann.zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
Eigenhändiges Gedichtmanuskript (22 Zeilen) mit Unterschrift , Ohne Ort und Jahr, Fol. 1 Seite. Gelocht.
220 €
"Trost || Ich möchte eine alte Kiste sein | voll Stille, Dämmerung und Kerzenschein. | Wenn du dann diese schweren Stunden hast, | gehst du herein zu mir mit deiner Last [...]" - Altersschrift."Trost || Ich möchte eine alte Kiste sein | voll Stille, Dämmerung und Kerzenschein. | Wenn du dann diese schweren Stunden hast, | gehst du herein zu mir mit deiner Last [...]" - Altersschrift.zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift Bremen, 10. VI. 1975 und 2. II. 1981, Verschied. Fomate. Zus 2 1/2 Seiten.
150 €
An die Gesellschaft der Bibliophilen (Rudolf Adolph und Karl Theo Plato) über die Jahresversammlung und die Dankesrede von R. A. Schröder an Bremen sowie den bibliophilen Druck seines Buchs "Der golddurchwirkte Schleier".An die Gesellschaft der Bibliophilen (Rudolf Adolph und Karl Theo Plato) über die Jahresversammlung und die Dankesrede von R. A. Schröder an Bremen sowie den bibliophilen Druck seines Buchs "Der golddurchwirkte Schleier".zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
2 Werke mit eigenh. Widmungen und Unterschrift, dazu eine eigenh. Postkarte und 1 eigenh. Brief, jeweils mit Unterschrift, an den Empfänger der Widmungsexemplare. Frankfurt und Konstanz, 1959-1969, 4°. OPp. und OLn. mit Schutzumschlag.
120 €
"Vieles schenkt sich im Wort, aber die Tiefe bleibt stumm ..." (Der golddurchwirkte Schleier, Frankfurt 1969). - "Gottes Handeln am Menschen meint immer den ganzen Menschen, das ganze Sein, die ganze Existenz. Es ist total. Aber nicht so, daß es den Menschen zur Marionette machte. Gott ist kein Fatum, sondern ein Vater. Der Mensch wird dadurch, daß Gott ihn erwählt und ruft, überhaupt erst zum wirklichen, nämlich zum verantwortlichen, um Leben und Gnade ringenden Menschen ..." (Propheten, Apostel, Evangelisten, Konstanz 1959)."Vieles schenkt sich im Wort, aber die Tiefe bleibt stumm ..." (Der golddurchwirkte Schleier, Frankfurt 1969). - "Gottes Handeln am Menschen meint immer den ganzen Menschen, das ganze Sein, die ganze Existenz. Es ist total. Aber nicht so, daß es den Menschen zur Marionette machte. Gott ist kein Fatum, sondern ein Vater. Der Mensch wird dadurch, daß Gott ihn erwählt und ruft, überhaupt erst zum wirklichen, nämlich zum verantwortlichen, um Leben und Gnade ringenden Menschen ..." (Propheten, Apostel, Evangelisten, Konstanz 1959).zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Worpswede, 28. III. 1942, Gr.-8°. 1 Seite. Briefkopf.
110 €
An Wilhelm Kolbe: "[...] es ist sehr freundlich von Ihnen, dass Sie in Ihrer Arbeit auch meiner gedenken wollen, aber leider (wirklich leider!) muss ich Ihnen gestehen, dass Ihre Landschaft [der Harz] zu den wenigen Flecken deutscher Erde gehört, die ich noch nicht kenne [...]"An Wilhelm Kolbe: "[...] es ist sehr freundlich von Ihnen, dass Sie in Ihrer Arbeit auch meiner gedenken wollen, aber leider (wirklich leider!) muss ich Ihnen gestehen, dass Ihre Landschaft [der Harz] zu den wenigen Flecken deutscher Erde gehört, die ich noch nicht kenne [...]"zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Dyllenhoff bei Bremen, 5. V. 1960, 4°. 1 Seite. Doppelblatt. Auf dem Privatdruck „Herbstabend am Strom“ (1958).
80 €
An Karl Rauter in Johannesburg: "[...] früher oder später merken die meisten Menschen, daß das, was sie Schicksal nennen, nicht etwas blind Waltendes ist, sondern von jemandem geschickt wird, der etwas mit uns vorhat, mit jedem etwas Besonderes. Was im Augenblick keinen Sinn zu haben scheint, gewinnt, wenn man es später im großen Zusammenhang überschaut, eine seltsame Bedeutsamkeit. Freilich, alles werden wir auf dieser Erde nicht überschauen [...]"An Karl Rauter in Johannesburg: "[...] früher oder später merken die meisten Menschen, daß das, was sie Schicksal nennen, nicht etwas blind Waltendes ist, sondern von jemandem geschickt wird, der etwas mit uns vorhat, mit jedem etwas Besonderes. Was im Augenblick keinen Sinn zu haben scheint, gewinnt, wenn man es später im großen Zusammenhang überschaut, eine seltsame Bedeutsamkeit. Freilich, alles werden wir auf dieser Erde nicht überschauen [...]"zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Bremen, 28. VIII. 1974, Gr.-8°. 1 Seite.
66 €
An eine Dame: "[...] Den Essay über die Rose finden Sie in etwas veränderter Form unter der Überschrift 'Ein Rosenstrauß' in den Essayband 'Einer muß wachen' [...]"An eine Dame: "[...] Den Essay über die Rose finden Sie in etwas veränderter Form unter der Überschrift 'Ein Rosenstrauß' in den Essayband 'Einer muß wachen' [...]"zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Bremen, Oktober 1978, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. Mit eigenhändigen Umschlag.
60 €
An Emil Scharff in Hamburg: "mit den nebenstehenden Versen danke ich Ihnen für Ihre Wünsche zur Vollendung meines achtzigsten Lebensjahrs. Ich habe mich in der Erinnerung an unsere frühere Zusammenarbeit herzlich darüber gefreut [...]" - Auf einem Privatdruck: "Allem und Allen | Achzig - was ich bin und habe, daß ich nur das Danken nicht versäume! [...]"An Emil Scharff in Hamburg: "mit den nebenstehenden Versen danke ich Ihnen für Ihre Wünsche zur Vollendung meines achtzigsten Lebensjahrs. Ich habe mich in der Erinnerung an unsere frühere Zusammenarbeit herzlich darüber gefreut [...]" - Auf einem Privatdruck: "Allem und Allen | Achzig - was ich bin und habe, daß ich nur das Danken nicht versäume! [...]"zzgl. Versandkosten
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Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Worpswede, 6. V. 1946, Gr.-8°. 1 Seite. Gelocht, Eingangsstempel.
60 €
An Ernst Schnabel (1913-1986) beim Nordwestdeutschen Rundfunk: "Ihrem Telegramm entsprechend lege ich hier zehn Gedichte in ihre Hände. Zur Auswahl für die Sendung 'Zu neuen Ufern' im Rahmen der Hamburger Lichterwoche [...]"An Ernst Schnabel (1913-1986) beim Nordwestdeutschen Rundfunk: "Ihrem Telegramm entsprechend lege ich hier zehn Gedichte in ihre Hände. Zur Auswahl für die Sendung 'Zu neuen Ufern' im Rahmen der Hamburger Lichterwoche [...]"zzgl. Versandkosten
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