Schriftsteller, Zeichner und Maler (1937-2006)
Gernhardt studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und Berlin. Von 1964 bis 1965 war er Redakteur der Satirezeitschrift "Pardon " und einer der Mitbegründer der Nonsensbeilage "Welt im Spiegel ". Zusammen mit F. W. Bernstein, F. K. Waechter, Chlodwig Poth, Eckhard Henscheid, Bernd Eilert, Peter Knorr und Hans Traxler war er Mitbegründer der Neuen Frankfurter Schule, deren Publikationsorgan die "Titanic " wurde. Schon seit Beginn der 1980er Jahre veröffentlichte Gernhardt Gedichte (Wörtersee, 1981) und wurde im Laufe der 1990er Jahre zunehmend auch von der Kritik als bedeutender Lyriker anerkannt. Heute gilt Gernhardt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Dichter deutscher Sprache. Gedichtbände: "Weiche Ziele " (1994), "Herz in Not " (1996), "Lichte Gedichte " (1997), "Die K-Gedichte " (2004). Sein Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach.
Quelle: Wikipedia
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Gernhardt, Robert, Maler, Zeichner und Schriftsteller (1937-2006).
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