Quelle: Wikipedia
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Tischreden des Weltweisen zu Sans-Souci. Ohne Ort, 1761, 8°. 72 S. Hldr. d. Zt. mit 2 Rsch. sowie dreiseit. Rotschnitt (bestoßen und beschabt).
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Höchst seltenes Fridericianum. - Beigebunden: II. (Gillet, Johann Friedrich), Voltaire der Reformator. Bern 1772. 46 S., 1 Bl. - III. Ortmann, Adolph Dietrich, Sendschreiben an den Herrn Verfasser der Reliquien [Friedrich Carl von Moser]. Züllichau 1766. 62 S. - IV. Antwort auf des Herrn Inspector Ortmanns Sendschreiben [...]. Ohne Ort 1766. 64 S. - Ortmann war Inspektor des Waisenhauses zu Züllichau.Höchst seltenes Fridericianum. - Beigebunden: II. (Gillet, Johann Friedrich), Voltaire der Reformator. Bern 1772. 46 S., 1 Bl. - III. Ortmann, Adolph Dietrich, Sendschreiben an den Herrn Verfasser der Reliquien [Friedrich Carl von Moser]. Züllichau 1766. 62 S. - IV. Antwort auf des Herrn Inspector Ortmanns Sendschreiben [...]. Ohne Ort 1766. 64 S. - Ortmann war Inspektor des Waisenhauses zu Züllichau.zzgl. Versandkosten
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Federic“. Glogau, 3. XI. 1759, 4°. 1 Seite. Unter Glas gerahmt..
An seine Schwester Amalie von Preußen (1723-1787), Komponistin und Äbtissin in Quedlinburg: "Ma chere soeur. Je me suis fait trainér ici pour reprendre quelque peu de forces, La Fièvre m'a abandoné et je compte de me mettre le 7 en marche pour la Saxse, ne craignéz rien ma chere soeur pour ma personne. L'amour de la patrie et le Zele pour ses Interets me feront tout soutenir, je Crois que la paix se fera cet hivér il y a toute aparance et ce sera un grand bien, j'espere, apres tout ce que mon frere a fait que la paix sera bonne et je tácherai d'y contribuér de mon mieux; vos profettes souflent le froid et le chaux; ils se tirent d'ambaras par des Strapades, comme le font tout les Imposteurs; Les barbares sont en pologne, et Loudon me donne encore quelque occupation, je Luy oppose ...An seine Schwester Amalie von Preußen (1723-1787), Komponistin und Äbtissin in Quedlinburg: "Ma chere soeur. Je me suis fait trainér ici pour reprendre quelque peu de forces, La Fièvre m'a abandoné et je compte de me mettre le 7 en marche pour la Saxse, ne craignéz rien ma chere soeur pour ma personne. L'amour de la patrie et le Zele pour ses Interets me feront tout soutenir, je Crois que la paix se fera cet hivér il y a toute aparance et ce sera un grand bien, j'espere, apres tout ce que mon frere a fait que la paix sera bonne et je tácherai d'y contribuér de mon mieux; vos profettes souflent le froid et le chaux; ils se tirent d'ambaras par des Strapades, comme le font tout les Imposteurs; Les barbares sont en pologne, et Loudon me donne encore quelque occupation, je Luy oppose Fouquet, qui m'en tiendera compte. enfin, après l'état Dessesperé ou ont eté nos affaires, nous revenons sur L'Eau, et Malgré toute L'Europe Liguée, nous nous retrouverons pressisément dans l'Etat ou nous avons été L'hivér passé, c'était tout ce que nous pouvions Esperér. ma faiblesse m'empeche de Vous en dire davantage, j'ai encore peine a ecrire et il faut malgré moy me bornér a vous assurér de la Tendresse Infinie avec laquelle je suis, Ma chere soeur | Votre fidele frere et serviteur [...]" - Übersetzungsversuch: "[...] Ich habe mich hierher bringen lassen, um wieder etwas zu Kräften zu kommen. Das Fieber hat mich verlassen und beabsichtige, mich am 7. nach Sachsen in Marsch zu setzen. Fürchten Sie nichts für meine Person: Die Liebe zum Vaterland und die Sorge um dessen Vorteil lassen mich alles ertragen. Ich glaube, dass der Friede allem Anschein nach diesen Winter geschlossen wird und das wäre sehr gut. Ich hoffe, dass nach alldem was mein Bruder getan hat, dass der Friede gut wird und ich werde versuchen meinen besten Beitrag dazu zu leisten. Eure Propheten blasen Kälte und Wärme, sie entziehen sich der Schwierigkeiten wie alle Betrüger. Die Barbaren sind in Polen, und Loudon gibt mir noch einige Beschäftigung, ich stelle ihm Fouqué entgegen, der mich darüber auf dem laufenden hält. Endlich kommen wir, nach dem verzweifelten Zustand unserer Angelegenheiten wieder aufs Wasser, und obwohl ganz Europa verbündet ist, befinden wir uns wieder genau in derselben Lage wie im letzten Winter. Das war alles was wir hoffen konnten. Meine Schwäche hindert mich Ihnen mehr davon zu sagen. Ich habe noch Mühe beim Schreiben, und ich muss mich einschränken, Sie meiner unendlichen Zärtlichkeit zu versichern, mit der ich Ihr treuer Bruder und Diener bin." - Hochinteressanter und sehr perönlicher Familienbrief aus der Mitte des Siebenjährigen Krieges (1756-1763). Nach dem katastrophalen Ausgang der Schlacht bei Kunersdorf im August 1759 war Friedrich II. krank und deprimiert. Am Abend der Schlacht übertrug er daher den Oberbefehl auf seinen Bruder Prinz Heinrich und versuchte in Glogau wieder zu Kräften zu kommen. Er hatte Glück: die gegnerischen Österreicher und Russen warteten zwei Wochen ab, bis sie überraschender Weise am 1. September ostwärts abrückten. Friedrich und Preußen waren vorerst einmal sicher. Erwähnt sind die Feldherren Gideon Ernst Freiherr von Laudon (auch Laudohn oder Loudon; 1717-1790) und Heinrich August de la Motte Fouqué (1698-1774). - Orthographisch modernisierter Abdruck in: Oeuvres Bd. 27, Tl. 1 (1856), S. 455-56: Correspondance de Frédéric avec sa soeur Amélie, abbesse de Quedlinbourg.zzgl. Versandkosten
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Urkunde mit eigenhändiger Unterschrift „Fridch“. Berlin, 27. VI. 1767, Fol. Kalligraphische Kopfzeilen. 3 Seiten. Doppelblatt mit papiergedecktem Siegel und Papierumschlag (geheftet). Gebührenstempel.
Bestallungsurkunde für den Kämmerer (chambellan du roi de Prusse) Marie-Antoine von Barbarin (1730-?), gegengezeichnet von Fingerstein und von Hertzberg. - "Kämmerer" war ein reiner Ehrentitel ohne Aufgabenbereich. - Beiliegend die zeitgenössische französische Übersetzung, ebenfalls als kalligraphisches Dokument auf 4 Seiten (2 Doppelbl.) ausgeführt.Bestallungsurkunde für den Kämmerer (chambellan du roi de Prusse) Marie-Antoine von Barbarin (1730-?), gegengezeichnet von Fingerstein und von Hertzberg. - "Kämmerer" war ein reiner Ehrentitel ohne Aufgabenbereich. - Beiliegend die zeitgenössische französische Übersetzung, ebenfalls als kalligraphisches Dokument auf 4 Seiten (2 Doppelbl.) ausgeführt.zzgl. Versandkosten
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Briefabschnitt mit eigenh. Schlussbemerkung (4 Zeilen) und Unterschrift „Federic“. Potsdam, 11. IV. 1784, 20 x 18,5 cm. 1/2 Seite. Doppelblatt.
An seinen vertrauten Staatsminister Julius August Friedrich Freiherr von der Horst (1723-1791). Der Brieftext im oberen Blattviertel ist bis auf Ort und Datum abgeschnitten. Erhalten ist die eigenh. Schlußbemerkung mit Unterschrift Friedrichs "Il faut envoyer | au Monsieur que | je ferai desir [...] a Mme de Virgine [...]"An seinen vertrauten Staatsminister Julius August Friedrich Freiherr von der Horst (1723-1791). Der Brieftext im oberen Blattviertel ist bis auf Ort und Datum abgeschnitten. Erhalten ist die eigenh. Schlußbemerkung mit Unterschrift Friedrichs "Il faut envoyer | au Monsieur que | je ferai desir [...] a Mme de Virgine [...]"zzgl. Versandkosten
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Pergamenturkunde mit eigenhändiger Unterschrift „Fch“. Berlin, 19. VII. 1749, Fol. (35 x 23 cm). 5 S. 2 Doppelblätter sowie ein unbeschriftetes Doppelblatt als Umschlag. Mit Kordelheftung in Weiß und Schwarz, Zierknoten als Abschluß und schönem rotem Wachssiegelabdruck in gedrechselter Holzdose mit Deckel.
Mit kalligraphischer Kopfzeile und Gebührenstempeln. - Regeste: "Diploma des Incolats in Schlesien, für den p von Kalbacher." Gegengezeichnet vom "Wirklichen Geheimen Kriegs-, Etats- und Kabinett-Minister" Heinrich von Podewils (1696-1760). - Karl Benedict von Kalbacher war Kammerrat des Fürstbischofs von Breslau Grafen von Schaffgotsch. Sein Adel wurde durch ein Diplom vom König Friedrich II. unter dem 19. Juli 1749 erneuert (Zedlitz, Neues preussisches Adels-Lexicon, Bd. III, 1837, S. 53; Kneschke V, 1). Diese Urkunde liegt hier vor. - Leicht fleckig und mit stellenw. mit geringem Schriftabrieb.Mit kalligraphischer Kopfzeile und Gebührenstempeln. - Regeste: "Diploma des Incolats in Schlesien, für den p von Kalbacher." Gegengezeichnet vom "Wirklichen Geheimen Kriegs-, Etats- und Kabinett-Minister" Heinrich von Podewils (1696-1760). - Karl Benedict von Kalbacher war Kammerrat des Fürstbischofs von Breslau Grafen von Schaffgotsch. Sein Adel wurde durch ein Diplom vom König Friedrich II. unter dem 19. Juli 1749 erneuert (Zedlitz, Neues preussisches Adels-Lexicon, Bd. III, 1837, S. 53; Kneschke V, 1). Diese Urkunde liegt hier vor. - Leicht fleckig und mit stellenw. mit geringem Schriftabrieb.zzgl. Versandkosten
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Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786).
Schriftstück mit eigenh. Randbemerkungen (6 Zeilen) und Unterschrift „Federic“. Berlin, 24. X. 1743, Fol. 1 Seite. Doppelblatt..
Eingabe in französischer Sprache mit den eigenhändigen Unterschriften von Heinrich von Podewils (1696-1760; 2. Chef des Kabinettsministeriums) und Caspar Wilhelm von Borcke (1704-1747; Kriegs- und Kabinettsminister im 1. Schlesischen Krieg) an Friedrich den Großen ("Au Roi"). In dem Schreiben werden die Details zu den Verhandlungszielen für den vom Preußischen Hof beauftragten Gustav Adolf Graf von Gotter dargelegt, die dieser mit dem Hof von Sachsen-Meinigen in Gotha über die Zahlung von 30.000 Ecus führen sollte. - Friedrich notiert am Rand des Textes seine Entscheidungen. Er reduziert den Schuldbetrag auf 20.000 ecus, weist die Auszahlung durch den preußischer Bankier David Splitgerber (1683-1764) an und bestimmt den Januar als Zahlungsziel. Seine eigenhändigen Eintragungen ...Eingabe in französischer Sprache mit den eigenhändigen Unterschriften von Heinrich von Podewils (1696-1760; 2. Chef des Kabinettsministeriums) und Caspar Wilhelm von Borcke (1704-1747; Kriegs- und Kabinettsminister im 1. Schlesischen Krieg) an Friedrich den Großen ("Au Roi"). In dem Schreiben werden die Details zu den Verhandlungszielen für den vom Preußischen Hof beauftragten Gustav Adolf Graf von Gotter dargelegt, die dieser mit dem Hof von Sachsen-Meinigen in Gotha über die Zahlung von 30.000 Ecus führen sollte. - Friedrich notiert am Rand des Textes seine Entscheidungen. Er reduziert den Schuldbetrag auf 20.000 ecus, weist die Auszahlung durch den preußischer Bankier David Splitgerber (1683-1764) an und bestimmt den Januar als Zahlungsziel. Seine eigenhändigen Eintragungen lauten: "le derniér prix est | 20/m ecus || ici par Splitgerber || le Mois de Janvier | la Dernier Terme | bon | Federic." - Während die beiden Kabinettsmitglieder eine Verringerung der Forderung von 30.000 auf 25.000 Ecus vorgeschlagen hatten, reduziert der König den Betrag 20.000 Ecus, verkürzt aber die vorgeschlagene Zahlungsfrist. - Knickfalten; Tintenfleck beim Buchstaben "d" der Unterschrift.zzgl. Versandkosten