Maler (1897-1977)
Conrad Felixmüller war ein Maler des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit. 1914 wurde er Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 machte er sich als freischaffender Künstler selbständig und stellte in der Galerie Sturm (Berlin) und in der Galerie Hans Goltz (München) aus. Ab 1918 wurde er zwei Jahre durch den Wiesbadener Kunstsammler Heinrich Kirchhoff finanziell gefördert. 1919 wurde er Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession Gruppe 1919 mit Lasar Segall, Otto Dix und Otto Griebel und Mitglied der Novembergruppe. Von 1919 bis 1924 war er Mitglied in der KPD. Er verfasste Bildbeiträge für die linken Zeitschriften „Die Aktion und Menschen“, stellte das Leben der Menschen im Ruhrgebiet in Bildern dar. 1928 gewann er den Großen Preis des Sächsischen Kunstvereins (Dresden) und stellte 1929 in der Berliner Galerie Gurlitt aus.
Quelle: Wikipedia