Schriftsteller, Übersetzer und Nobelpreisträger (1917-1985)
Heinrich Böll gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, mit welchem seine literarische Arbeit gewürdigt wurde, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat „. In seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Darüber hinaus arbeitete er gemeinsam mit seiner Frau Annemarie Böll als Übersetzer englischsprachiger Werke ins Deutsche und als Herausgeber. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Gruppenbild mit Dame „, „Die verlorene Ehre der Katharina Blum “ und „Ansichten eines Clowns „.
Quelle: Wikipedia
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit eigenh. Überschrift und Korrekturen sowie eigenh. Begleitbrief mit U. Köln, 1. VIII. 1975, Fol. und 8°. Zus. 6 Seiten auf 6 Blättern. Mit eigenhändigen Umschlag.
750 €
I. "Zeit des Zögerns". Über den Jurij Trifonows Roman "Die Zeit der Ungeduld" (München 1975). Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 34 vom 15. August 1975 auf Seite 33 mit dem Untertitel "Jurij Trifonows großer Geschichtsroman aus dem alten Rußland". - II. An einen Redakteur, dem er mitteilt, dass es weder kürzer noch länger gegangen sei und es ihm fast ganz gut ginge.I. "Zeit des Zögerns". Über den Jurij Trifonows Roman "Die Zeit der Ungeduld" (München 1975). Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 34 vom 15. August 1975 auf Seite 33 mit dem Untertitel "Jurij Trifonows großer Geschichtsroman aus dem alten Rußland". - II. An einen Redakteur, dem er mitteilt, dass es weder kürzer noch länger gegangen sei und es ihm fast ganz gut ginge.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit Überschrift, Eigenhändigen Korrekturen und Unterschrift sowie masch. Begleitbrief mit eigenhändiger Unterschrift Köln, 30. VIII. 1975, Fol. Zus. 7 Seiten auf 7 Blättern.
750 €
I. "Ein deutsches Leben, katholisch grundiert." Über Karl Korns Erinnerungen "Lange Lehrzeit - Ein deutsches Leben" (Frankfurt 1975). Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 41 vom 3. Oktober 1975 auf Seite 40 unter dem Titel "Getarntes Dasein. Karl Korn: 'Lange Lehrzeit'". Böll nimmt die "Verdrängungsasketik", das "Ducken" des Verfassers aufs Korn. - II. An einen Redakteur mit Dank über dessen Arbeit über die "Briefe der Dunkelmänner", die Herkunft des Ausdrucks Rotkopfwürger und seine Rezension von Karl Korns Erinnerungen.I. "Ein deutsches Leben, katholisch grundiert." Über Karl Korns Erinnerungen "Lange Lehrzeit - Ein deutsches Leben" (Frankfurt 1975). Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 41 vom 3. Oktober 1975 auf Seite 40 unter dem Titel "Getarntes Dasein. Karl Korn: 'Lange Lehrzeit'". Böll nimmt die "Verdrängungsasketik", das "Ducken" des Verfassers aufs Korn. - II. An einen Redakteur mit Dank über dessen Arbeit über die "Briefe der Dunkelmänner", die Herkunft des Ausdrucks Rotkopfwürger und seine Rezension von Karl Korns Erinnerungen.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit Eigenhändigen Korrekturen und Unterschrift sowie eigenh.. Begleitbrief mit Unterschrift Köln, 8. II. 1975, Fol. und 8°. Zus. 6 Seiten auf 6 Blättern.
750 €
I. Über Hans Peter Kellers (1915-1988) Buch "Extrakt um 18 Uhr. Verse, Bruchstücke, Prosa, Spiegelungen, ausgewählt von Marguerite Schlüter" (Wiesbaden 1975). Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 11 vom 7. März 1975 auf Seite 25 unter dem Titel "Gesprochener Atem. Ein Sammelband und ein Geburtstagsgruß von Heinrich Böll". - II. An einen Redakteur mit der Bitte, das Bibliographische zu ergänzen.I. Über Hans Peter Kellers (1915-1988) Buch "Extrakt um 18 Uhr. Verse, Bruchstücke, Prosa, Spiegelungen, ausgewählt von Marguerite Schlüter" (Wiesbaden 1975). Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 11 vom 7. März 1975 auf Seite 25 unter dem Titel "Gesprochener Atem. Ein Sammelband und ein Geburtstagsgruß von Heinrich Böll". - II. An einen Redakteur mit der Bitte, das Bibliographische zu ergänzen.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit eigenh. Titel, Korrekturen, Überklebungen und Unterschrift sowie eigenh. Begleitbrief mit Unterschrift Ohne Ort (Langenbroich), 1. V. 1981, Fol. und Qu.-8°. Zus. 5 Seiten auf 5 Blättern. Mit eigenhändigen Umschlag.
750 €
I. "Eine heimatlose Katholikin." Über Vilma Sturms (1912-1995) Buch "Barfuß auf Asphalt - Ein unordentlicher Lebenslauf" (Lebensgeschichte, rheinisch); der Text erschien in "Die ZEIT" Nr. 21 vom 15. Mai 1981, Seite 52. Bölls Titel wurde im Zusammenhang mit Vilma Sturm immer wieder zitiert. - II. An einen Redakteur. Er könne seine Neigung zum Grundsätzlichen nicht unterdrücken, wolle aber einen von ihm zitierten Ausdruck nicht widerrufen.I. "Eine heimatlose Katholikin." Über Vilma Sturms (1912-1995) Buch "Barfuß auf Asphalt - Ein unordentlicher Lebenslauf" (Lebensgeschichte, rheinisch); der Text erschien in "Die ZEIT" Nr. 21 vom 15. Mai 1981, Seite 52. Bölls Titel wurde im Zusammenhang mit Vilma Sturm immer wieder zitiert. - II. An einen Redakteur. Er könne seine Neigung zum Grundsätzlichen nicht unterdrücken, wolle aber einen von ihm zitierten Ausdruck nicht widerrufen.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit Eigenhändigen Korrekturen und Unterschrift sowie eigenh. Begleitbrief mit Unterschrift Köln, 24. VIII. 1976, Fol. und 8°. Zus. 6 Seiten auf 6 Blättern. Mit eigenhändigen Umschlag.
380 €
I. Über Carl-Jakob Danzigers Buch "Die Partei hat immer recht - Autobiographischer Roman" (Stuttgart 1976) und Reiner Kunzes "Die wunderbaren Jahre"; der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 39 vom 17. September 1976 auf Seite 77 unter dem Titel "Sprache ist älter als jeder Staat" mit der Vorbemerkung "Auskunft über das fremde Deutschland: Der Aufbruch der DDR-Literatur in die Gegenwärtigkeit." Böll konnte das Pseudonym 1976 noch nicht lüften. Hinter Carl-Jakob Danziger verbarg sich der Schriftsteller und Journalist Joachim Chaim Schwarz (1909-1992). Schwarz stammte aus Berlin, emigrierte 1934 nach Palästina und kehrte als Freund von Louis Fürnberg 1950 nach Ostberlin zurück. Er arbeitete als Reporter, wurde aber bald aus der SED wegen "Beziehungen zu zionistischen Kreisen" ...I. Über Carl-Jakob Danzigers Buch "Die Partei hat immer recht - Autobiographischer Roman" (Stuttgart 1976) und Reiner Kunzes "Die wunderbaren Jahre"; der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 39 vom 17. September 1976 auf Seite 77 unter dem Titel "Sprache ist älter als jeder Staat" mit der Vorbemerkung "Auskunft über das fremde Deutschland: Der Aufbruch der DDR-Literatur in die Gegenwärtigkeit." Böll konnte das Pseudonym 1976 noch nicht lüften. Hinter Carl-Jakob Danziger verbarg sich der Schriftsteller und Journalist Joachim Chaim Schwarz (1909-1992). Schwarz stammte aus Berlin, emigrierte 1934 nach Palästina und kehrte als Freund von Louis Fürnberg 1950 nach Ostberlin zurück. Er arbeitete als Reporter, wurde aber bald aus der SED wegen "Beziehungen zu zionistischen Kreisen" ausgeschlossen und ab 1956 vom MfS beobachtet. 1964 übte die SED Kritik an seinen Texten und warf ihm "Beleidigung der Arbeiterklasse" vor, weshalb er ab 1976 seine Romane unter Pseudonym in der Bundesrepublik veröffentlichte. - II. An einen Redakteur. Ganz geheuer sei ihm bei der Rezension nicht geworden. - Beilagezzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit Eigenhändigen Korrekturen und Unterschrift sowie masch. Begleitbrief mit eigenhändiger Unterschrift Köln, 2. II. 1975, Fol. Zus. 7 Seiten auf 7 Blättern.
380 €
I. Über Andrej Sinjawskijs (1925-1997) Buch "Stimme aus dem Chor." Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 8 vom 14. Februar 1975 auf Seite 18 unter dem Titel "Eine Bombe der Ruhe". Böll unterstützte die russischen Dissidenten vehement. - II. An einen Redakteur über eine geplante Moskaureise. Er spreche nicht in Lübeck über Thomas Mann, weil er dann alles noch einmal lesen müsse; die Ankündigung sei ein Missverständnis.I. Über Andrej Sinjawskijs (1925-1997) Buch "Stimme aus dem Chor." Der Text erschien in "DIE ZEIT" Nr. 8 vom 14. Februar 1975 auf Seite 18 unter dem Titel "Eine Bombe der Ruhe". Böll unterstützte die russischen Dissidenten vehement. - II. An einen Redakteur über eine geplante Moskaureise. Er spreche nicht in Lübeck über Thomas Mann, weil er dann alles noch einmal lesen müsse; die Ankündigung sei ein Missverständnis.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
3 eigenh. Unterschriften „Heinrich Böll“. Köln, 1974-78, Verschied. Formate. Mit 2 Umschlägen.
200 €
2 Unterschriften auf je einem Verlagsprospekt zum ersten Erscheinen von "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", eine Unterschrift auf einem DIN-A-6 Blatt. Dazu eine Grußkarte mit faks. Unterschrift.2 Unterschriften auf je einem Verlagsprospekt zum ersten Erscheinen von "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", eine Unterschrift auf einem DIN-A-6 Blatt. Dazu eine Grußkarte mit faks. Unterschrift.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Köln, 30. XI.1967, 8°. 1 Seite. Briefkopf.
180 €
An den Schriftsteller Manuel van Loggem (1916-1998), dem er rät, sein Manuskript zuerst an die Agentur "Ruhr-Story" und dann an ihn zu schicken. Wegen langer Krankheit habe sich seine Korrespondenz gehäuft.An den Schriftsteller Manuel van Loggem (1916-1998), dem er rät, sein Manuskript zuerst an die Agentur "Ruhr-Story" und dann an ihn zu schicken. Wegen langer Krankheit habe sich seine Korrespondenz gehäuft.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
Typoskript mit eigenh. Titel, Korrekturen und Unterschrift sowie masch. Begleitbrief mit eigenhändiger Unterschrift Ohne Ort (Langenbroich), 6. I. 1974, Fol. Zus. 7 Seiten auf 7 Blättern.
I. "Man muss immer weitergehen." Über Alexander Solschenizyn und sein Buch "Archipel Gulag"; der Text erschien in "Die ZEIT" Nr. 3 vom 11. Januar 1974. Böll und Solschenizyn verband eine ganz besondere Schriftstellerfreundschaft. "Große öffentliche Aufmerksamkeit erhielt die Bekanntschaft der beiden im Zusammenhang mit der Verhaftung Solschenizyns am 12. Februar 1974, kurz nachdem dessen Dokumentation über das sowjetische Lagersystem Archipel Gulag in Westeuropa veröffentlicht worden war. Böll reagierte darauf als Präsident des Internationalen PEN mit einem Protesttelegramm an den Parteichef der KPdSU, Leonid Breschnew. Einen Tag nach seiner Verhaftung wurde Solschenizyn aus der UdSSR ausgebürgert und in die Bundesrepublik ausgeflogen, da er den Wunsch geäußert hatte, zunächst ...I. "Man muss immer weitergehen." Über Alexander Solschenizyn und sein Buch "Archipel Gulag"; der Text erschien in "Die ZEIT" Nr. 3 vom 11. Januar 1974. Böll und Solschenizyn verband eine ganz besondere Schriftstellerfreundschaft. "Große öffentliche Aufmerksamkeit erhielt die Bekanntschaft der beiden im Zusammenhang mit der Verhaftung Solschenizyns am 12. Februar 1974, kurz nachdem dessen Dokumentation über das sowjetische Lagersystem Archipel Gulag in Westeuropa veröffentlicht worden war. Böll reagierte darauf als Präsident des Internationalen PEN mit einem Protesttelegramm an den Parteichef der KPdSU, Leonid Breschnew. Einen Tag nach seiner Verhaftung wurde Solschenizyn aus der UdSSR ausgebürgert und in die Bundesrepublik ausgeflogen, da er den Wunsch geäußert hatte, zunächst Böll besuchen zu wollen. Nach einem zweitägigen Aufenthalt in Bölls Haus in Langenbroich/Eifel reiste Solschenizyn am 14. Februar 1974 nach Zürich weiter." (Markus Schäfer, Heinrich-Böll-Archiv in Köln) - II. An einen Redakteur. Der Artikel sei keine Buchbesprechung. Mit der Bitte das Manuskript zu korrigieren und die Erwähnung der PEN-Erklärung gegebenenfalls zu streichen, einen Seitenhieb auf die Springer-Leute aber zu belassen.zzgl. Versandkosten
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Böll, Heinrich, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1917-1985).
9 eigenhändige Briefe mit Unterschrift, 4 masch. Briefe mit eigenhändiger Unterschrift sowie 2 eigenhändigen Postkarten mit Unterschrift Verschied. Orte, 1974-81, Verschied. Formate. Zus ca. 16 Seiten. Mit 8 Umschlägen.
Umfangreiche Korrespondenz an einen Redakteur über seine Werke, wegen Rezensionen, einen PEN-Kongress, seinen Sohn René, seinen Diabetes, Reiner Kunze, Nadine Gordimer, Andeas Kovacs, Birgit Pausch, Carl Amery, seine Werkausgabe, die BILD-Zeitung u. v. m. - Mit zahlreichen Beilagen von seiner Sekretärin Renate Grützbach und seinem Sohn René.Umfangreiche Korrespondenz an einen Redakteur über seine Werke, wegen Rezensionen, einen PEN-Kongress, seinen Sohn René, seinen Diabetes, Reiner Kunze, Nadine Gordimer, Andeas Kovacs, Birgit Pausch, Carl Amery, seine Werkausgabe, die BILD-Zeitung u. v. m. - Mit zahlreichen Beilagen von seiner Sekretärin Renate Grützbach und seinem Sohn René.zzgl. Versandkosten