Necker, Friedrich, Urologe (1877-1947).

220,00 

Eigenh. Schriftstück mit Unterschrift Wien, Mai 1908, Fol. 2 Seiten. Doppelblatt.

Vorrätig

Beschreibung

Autobiographie und „Gesuch um Aufnahme in den ‚Bund‘ [jüdischer Sozialisten]“ aus „dem Wunsche in einem Kreise ideal denkender Menschen Anregungen auch außerhalb des engen Berufsleben zu finden und Gutes thun zu können.“ Erwähnt als Lehrer die Professoren Leopold Casper und Otto Zuckerkandl. – Seit 1904 war Necker an der chirurgisch-urologischen Abteilung am Rothschild-Spital in Wien Assistent von Otto Zuckerkandl. 1923 wurde er zum Leiter der urologischen Station im Wiener Rudolfinerhaus bestellt. Er war seit Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie deren Mitglied und Vorsitzender in den Jahren 1925 und 1936. 1938 emigrierte er nach London.