Nagel, Wilhelm, Gynäkologe (1856-1937).

350,00 

3 eigenhändige Briefe mit Unterschrift Berlin, 9. VI, 1913 bis 21. X. 1916, 17 x 11 cm. Zus. 7 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

Berichtet einem Geheimrat in den Briefen stets von schwangeren Patientinnen, deren Beschwerden er ihm schildert und um deren Untersuchung er bittet: „[…] Frau Schlesinger, ist schwanger und soll nach Aussage einer Aerztin ein systolisches Geräusch an der Herzspitze haben und an starker Tachycardie leiden.- Da ich kein Urteil auf diesem Gebiete mir erlauben darf, bittet der Gatte Sie die Patientin zu untersuchen und mir Ihren Bescheid zukommen zu lassen. Soll die Schwangerschaft unterbrochen werden – wie die Aerztin für indicirt hält – muss es bald geschehen […]“