Beschreibung
An die Schriftstellerin Paula Reber. – I. Ansicht von Tutzing (Mondkarte) mit eigenh. U. „Therese Vogl“. Tutzing 1898. – II. Ansicht von Gut Deixlfurt mit eigenh. Beschriftung (ohne U.). Tutzing 1898. – III. Dass. mit eigenh. Beschriftung und U. „Th. V.“ Tutzing 1899. – IV. Porträt Therese Vogl mit eigenh. Albumspruch und U. „Th. V.“ München 1908. – V. Porträt Heinrich Vogl mit eigenh. Grußwort und U. „Th. Vogl“. Tutzing 1900. – VI. Ansicht von München, Sendlingertorplatz mit eigenh. Beschriftung und U. „Therese Vogl“, München 1902. – VII. und VIII. Zwei Grußkarten (eine mit eigenh. Beschriftung) mit eigenh. U. „Therese Vogl“. Feldafing und Tutzing 1898. – IX. Farbiger Ostergruß mit eigenh. U. „Therese Vogl“. München 1900. – Die Tochter eines Lehrers heiratete 1868 den Münchner ersten Tenor Heinrich Vogl, hatte gemeinsam mit diesem Erfolge in Richard Wagners Tristan und Isolde und entwickelte sich zur herausragenden Wagner-Sängerin. 1870 kreierte sie in München in der Uraufführung der Walküre die Sieglinde, wirkte hier neben ihrem Mann 1878 und 1879 als Brünnhilde in den ersten Aufführungen der Opern Siegfried und Götterdämmerung außerhalb von Bayreuth mit und gastierte 1881 als Elsa im Lohengrin an der Hofoper in Berlin. 1892 nahm sie in München ihren Abschied von der Bühne. – Beilage: Ansichtskarte von Tutzing, 1900.