Beschreibung
An Elisabeth Stöcklein-Weiß über Karl Tutein: „[…] Sie wissen, wie viele nachhaltige Eindrücke ich der Arbeit dieses Kollegen an der Münchner Oper verdanke und wie sehr mir die große Art seiner Interpretation noch heute bewußt ist. Ich weiß, daß die Musik für ihn ein lebensnotwendiges Elexier bedeutete, daß er trotz seines Augenleidens bis zu seinen letzten Atemzügen ein Anwalt unserer Musik war. Auch ich wünsche mir, daß Karl Tutein in Ruhe eingeschlafen ist. Er hat so vielen Menschen Freude gemacht und tiefe Einblicke in die Opernwelt tun lassen. Wir alle an der Oper und im Publikum werden seiner stets mit großter Hochachtung und Liebe gedenken. Selbstverständlich können Sie die Partitur von Professor Bartolucci vorbeibringen; ob ich sein Oratorium überhaupt – speziell im Jahr der Europäischen Musik – aufführen kann, will ich nicht versprechen […]“ – Abklatsch einer Photokopie.