Beschreibung
„Der Weggang Maximilian Hardens aus Deutschland, der, wie ich zu meiner Freude später erfuhr, nur ein vorübergehender sein wird, hat mich, da ich die Kunde vernahm, so traurig wie das Abscheiden Ernst Haeckel’s angemutet. Was verlören wir an Harden! Eine Persönlichkeit, die aufrecht ihren Weg durch die Zeit sucht und ihn dann ohne Rücksicht auf rechts und links verfolgt. Ich verehre seinen Geist. Aber noch mehr als dies, ich bewundere seinen Mut. Es gibt wenige auf dieser so kurz befristeten Daseinsreise, die ich schwerer entbehren würde als ihn, den ich immer lese, wo ich ihn finde […]“ – Druck in: Maximilian Harden zum 20. Oktober 1921. Berlin 1921. S. 11.