Saphir, Moritz Gottlieb [zugeschrieben], Schriftsteller (1795-1858).

150,00 

Gedichtmanuskript (32 Zeilen) in zeitgenössischer Abschrift. , Ohne Ort und Jahr [Wien 1848], 4°. 2 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

„Erlkönig. | Von M. G. Saphir. | Wer schießt noch so spät auf’s Volk ohne Wehr? | Es ist ein König mit seinem Heer! | Er hält sein Volk so treu in dem Arm, | Er faßt es so sicher mit seinem Gensd’armes! […]“ – Ob diese Parodie aus der Revolutionszeit wirklich von Saphir stammt, ist nicht sicher; jedenfalls war sie in Handschriften verbreitet und wurde von Georg Brandes in Bd. VI seiner Literaturgeschichte (Die Hauptströmungen der Literatur des neunzehnten Jahrhunderts) des Jungen Deutschland zitiert.