Rinser, Luise, Schriftstellerin (1911-2002).

180,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift O. O. [München], 17. 5. 1952, 4°. 2 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

An die Rundfunkredakteurin Ria Hans mit Dank für Bücher „und für das Arrangement zum Abhören des übrigens sehr guten Interviews [mit Jean Schlumberger]! Hier ein Durchschlag meiner in ziemlich starker Anlehnung daran geschriebenen kl. Arbeit. (Noch nie habe ich etwas geschrieben über eine Sache, die ich nicht wirklich durch und durch kannte. Ich mag das nicht, aber zum Glück mag ich Schlumberger, und meine Verehrung für ihn ist echt [) …] Für mich ist Tippen eine Qual und ein grosser Zeitverlust, weil ich an m. neuen Roman arbeite […] (Ich gebe die Arbeit lediglich ans ‚Echo der Woche‘ und einen Durchschlag schicke ich an Breitbach, glaub ich.)“ – Der Elsässer Schriftsteller Jean Schlumberger (1877-1968) feierte am 26. Mai 1952 seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlaß gab Joseph Breitbach (1903-1980) eine kleine Monographie heraus (Jean Schlumberger. Persönlichkeit und Werk. Ein Überblick. Zürich 1952). Luise Rinser war 1945-53 freie Mitarbeiterin der „Neuen Zeitung“ in München. Der erwähnte neue Roman ist „Daniela“ (Frankfurt/M. 1953). – Gelocht.