Beschreibung
I. (9. X. 1925): „[…] wenn ich mich recht erinnere, haben Sie voriges Jahr in einer Ihrer monatlichen Bücherbesprechungen in ‚Velhagen und Klasings Monatsheften‘ Ihr Bedauern ausgesprochen, daß die Bücher zu spät einzutreffen pflegen, als daß Sie noch in einem Hefte vor Weihnachten ihrer Erwähnung tun könnten. Ich habe daher die Deva veranlaßt, Ihnen noch vor dem Erscheinen ein Exemplar meines Romans ERNST III. an dem ich 3 Jahre gearbeitet habe zukommen zu lassen […]“ – Tiefer Einriss. – II. (29. XII. 1925): „[…] Geht schon ein Brief von Berlin oft 4 Tage, so braucht er, wie es scheint in der Weihnachtszeit das Doppelte. Bücher, die ich erhalten wollte, sind längst überfällig, nicht anders steht es mit meinem Weihnachtsstollen. Ich habe keine Ahnung gehabt, daß Sie wie ich Soldat gewesen sind: senke also knielängs vor Ihnen Säbel und Feder. Auch bei dem Kerl dem Friedrich bin ich gewesen und auch bei ihm hereingefallen […]“