Beschreibung
„An eine Madonna von Boticcelli. || Wie gern möcht ich ein frommer Maler sein | Und nur Madonnenbilder malen […]“ – Paul Keyserling studierte in Heidelberg und war ein Neffe des Eduard und ein Vetter von Hermann Keyserling. Er fiel im ersten Weltkrieg und von Guenther hat 1920 unter dem Titel „Das Tor“ einen dünnen Gedichtband von ihm im Musarion-Verlag herausgegeben. 1912 gab Keyserling eine Faschings-Parodie auf Erich Mühsams Zeitschrift „Kain“ heraus: „Abel, Zeitschrift für Sklaverei“ erschien im Verlag von Hans Goltz in München. – Leben im Ostwind, S. 398 f.