Beschreibung
I. „[…] Das Lexikon, das Sie planen, ist eine wichtige Sache, und ich freue mich natürlich, dass Sie meinen Namen mit aufnehmen wollen. Ich kann natürlich als Autor kein Loblied auf meine eigenen Bücher singen und überlasse das dritten Personen. Beiliegend einige Rezensionen, auch literaturwissenschaftliche Arbeiten über mein Werk, ausserdem eine Kurzbiographie und eine längere. Falls Sie keine Zeit haben, alles durchzulesen, dann schlage ich vor, das Material an Professor Robert Conrad zu schicken […]“ – II. „[…] dieser kurze Beitrag von Ihnen stimmt. Ich habe seit 89 kein anderes Buch veröffentlicht, das nächste kommt erst 1993, also ist noch nicht spruchreif. Hinzuzufügen wäre nur, daß ‚Das Märchen vom letzten Gedanken‘ jetzt auch in England den Schlegel-Tieck-Preis für die beste Übersetzung aus dem Deutschen ins Englische erhalten hat […]“ – III. „[…] mein neues Buch liegt noch als Manuskript auf meinem Schreibtisch, geht aber nächste Woche an den Piper Verlag. Wenn nichts schiefgeht (und warum sollte es?) wird es im Frühjahr unter dem Titel ‚Jossel Wassermanns Heimkehr‘ erscheinen. Thema: ein jüdisches Schtetl von 1774 bis 1942. Zeit der Gründung bis zum Untergang […]“ – IV. „[…] Dank für die Aufforderung in München zu lesen, aber November ist unmöglich, weil ich total ausgebucht bin. Übrigens kann ich ohne den Piper Verlag keine Lesungen buchen […]“ – V. „[…] herzlichen Dank für Deine Glückwünsche zum Hans-Saal-Preis. Ob verdient oder nicht, ich hatte das gar nicht erwartet […]“ – Beiliegend eine masch. Bibliographie. – LDG 550-53.