Beschreibung
An den Lehrer Eugen Rösch (1892-1972) in Kempten. – I. Eigenh. Porträtpostkarte (Silbergelatine-Fotografie) mit eigenh. U. auf der Bildseite. 3. III. 1923: „[…] ihre warmen Zeilen haben mich in hohem Grade erfreut und ich danke Ihnen von Herzen dafür. Nichts kann einem Dichter lieber sein als ein so unmittelbarer Ausdruck der lebendigen Wirkung, die seine Lieder erzeugen. Und daß Sie diese Wirkung noch weiter ausbreiten und im dortigen Volksbildungsverein aus meinen Büchern vorlesen wollen, ist mir eine wertvolle Nachricht. Vielleicht lassen Sie mich dann einmal wissen, wie die Hörer ihre Anregungen aufnahmen und ob sie Freude daran erlebten […]“ – II. Eigenh. Postkarte mit U. 7. V. 1924: „[…] Für ihren freundlichen Glückwunsch zu meinem 60. Geburtstage danke ich Ihnen aufs herzlichste. Die Gabe, die Sie mir darbringen, ist wohl die schönste und wertvollste, die ich mir wünschen kann: des Liedes Saat hinaus zu tragen in die Herzen der Menschen und Boden zu bereiten für diese Saat […]“