Beschreibung
„Es gibt keine größere mutterseeleneinsamere Einsamkeit als das Stehen vor Gott …“ (Andreas, 1955). – „Ehe, das ist ein verzweifeltes Suchen nach Gott. Vielleicht das verzweifeltste. Glücklich jene, die nicht nur in Verzweiflung, sondern zuweilen auch in getroster Verzweiflung lieben können …“ (Zwei unter Millionen, 1964). – „Der Sinn des Lebens, und also auch seines Lebens, ist sehr wohl, in die Irre zu gehen, der tödlichen Verlassenheit des Menschen inne zu werden …“ (Martin 1952). – „Das Glück kostet viele Tränen. Vielleicht wäre es sonst nicht das Glück …“ (Isabel 1953). – „Das Leben ist viel großartiger als der Tod …“ (Bis nördlich von Jan Mayen, 1978). – „Wo kein Sinn mehr weiß, waltet erst der Sinn …“ (So beginnt das Licht, ca. 1960). – „An ihrer Oberfläche sind die Dinge dieser Welt so schön, aber wer sttehen bleibt und tiefer hineinblickt, findet nichts als Traurigkeit …“ (Fünf Romane, 1961). – „O Herr, lass mich verwzeifeln an der Fremdheit um dich …“ (Irrsal der Liebe, 1960). – „Frau Charlotte Becker mit nachbleibenden Grüßen …“ (Isabel 1953).