Beschreibung
Vier Gedichte: „Collegialität“, „Wahlspruch“, „Grabschrift“ und „Vor der Mühle“. – Güll wurde besonders durch seine Kindergedichte bekannt, etwa „Das Büblein auf dem Eise“ oder „Wer will unter die Soldaten“. Er wurde „zum eigentlichen Begründer der Kinderlieddichtung des 19. Jahrhunderts, indem er die romantischen Anregungen des ‚Wunderhorns‘ aufnahm und sie ganz ins Biedermeierliche hinüberverwandelte. Auf einen heiteren Grundton gestimmt, kamen seine Gedichte der kindlichen Freude am Klangspiel in Reim und Lautmalerei entgegen.“ (NDB). – Etw. knittrig und angestaubt.