Frenssen, Gustav, Schriftsteller (1863-1945).

150,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Barlt, 29. V. 1920, Kl.-4°. 3 Seiten, auf einem Doppelblatt.

Vorrätig

Beschreibung

An einen Geheimrat, über seine schriftstellerischen Arbeiten und den Litaraturkritiker Alfred Kerr: „Sie schrieben mir im Jahr 18 ein Wort über Kerr, das mir damals wolgetan hat. Auch ich habe Kerr sehr gern. Er ist eben ein froher, ein windfrischer Mann, und alle Kritiker sollten so sein. Aber statt dessen sind es meist die Gegenteiligen … Meisten arbeite ich an einer großen Erzählung … Inzwischen schuf ich einen größeren Aufsatz über meinen Landsmann Jakob Albert, den sog. Halligmaler …“ – Der Dichter, der sich vorwiegend mit Schilderungen von Land und Leuten in Norddeutschland beschäftigte, gehörte zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen.