Diemer, Hermine (geb. von Hillern), Schriftstellerin (1859-1924).

140,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Freiburg im Breisgau, 25. VIII. 1895, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit längerer Nachschrift (2 Seiten) ihrer Mutter, der Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern, geb. Birch (1836-1916).

Vorrätig

Beschreibung

An ihre Freundin, möglicherwiese die Schriftstellerin Clara Bell mit der Einladung zu einem Besuch im September. Über ihren Schwarzwaldurlaub, bei dem sie in Todtnauberg keinen Platz bekommen hatten und deshalb nach Schönwald mußten, „wo Mama’s Migräne viel schlimmer wurde.“ – Transkription liegt bei. – Hermine Diemer war die Tochter der Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern und die Enkelin der Schauspielerin Charlotte Birch-Pfeiffer. 1887 heiratete sie den Landschaftsmaler Zeno Diemer (1867-1939). 1881 erschien ihre Anthologie „Jugenträume“. In einer „Erwiderung auf die von Frl. Dr. Anita Augspurg und Frau Prof. Selenka am 15. Mai 1899 anlässlich der Kundgebung des internationalen Frauenvereins gehaltenen Reden“ griff sie die Münchener Pazifistinnen scharf an. – Vgl. Hermine Diemer, Die deutsche Frau in der Friedensbewegung … München 1900; Patacky I, S. 153.