Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Bildhauer und Maler (1892-1955).

28 Briefe und Postkarten mit Unterschrift sowie eigenh. kolor. Zeichnung. Helmbrechts und München, 8. VIII. 1927 bis 2. X. 1939, Verschied. Formate. Zus ca. 42 Seiten.

Nicht vorrätig

Beschreibung

Interessante Briefe und Karten an den aus Erlangen stammenden Schriftsteller, Theater- und Runfunkmitarbeiter Dr. phil. Hermann Dollinger (1906-1990). Dollinger war um 1928-32 Herausgeber der Nürnberger Zeitschrift „Fränkische Monatshefte“, veranstaltete in Erlangen Lesungen, war Sekretär der Platen-Gesellschaft, kam dann als Dramaturg an das Landestheater Darmstadt, war später bis 1950 Intendant des Mainzer Theaters und von Juni 1950 bis April 1958 Sendeleiter bzw. Programmdirektor beim Studio Franken des Bayrischen Rundfunks in Nürnberg. Ab 1958 war Dollinger Leiter der Hörspielabteilung beim Bayerischen Rundfunk bis zu seiner Pensionierung 1971. Er gab mehrere Bücher heraus. – Viele der Autographen haben einen direkten Bezug zu Erlangen, etwa auf eine Freiluftlesung in Erlangen von dem Platen-Haus am 16. September 1928. Weiter geht es um den Abdruck von Pentzoldts „Bildnis meines Vaters“ in den „Fränkischen Monatsheften“ oder seinen „Carlos“-Aufsatz in einem Darmstädter Programmheft. Bemerkenswert ist auch der Brief vom Timmendorfer Strand vom 4. September 1935 voller galliger Zeitkritik. – Im Einzelnen: 11 eigenh. Briefe mit U. Zus. ca. 23 Seiten; 10 eigenh. Postkarten mit U. Zus. 12 Seiten.; 5 masch. Briefe mit eigenh. U. Zus. 5 Seiten; 2 masch. Postkarten mit eigenh. U. Zus. 2 Seiten. – Detaillierte Liste mit umfangreichen Transkriptionen auf Wunsch verfügbar. – Siehe Abb. auf dem Umschlag.