Beschreibung
An den Dichter und Pfarrer Wilhelm Schöpff (1826-1916; Pseud.: Wilfried von der Neun) in Leipzig: „Ich eile, wenn auch nur mit wenigen Zeilen, Ihnen meinen freundlichsten Dank für Ihre Zueignung und das Geschenk zweier Exemplare Ihrer so zierlich ausgestatteten Dichtungen ‚im Freien‘ [Gedichte; 1850; Schöpffs Erstlingswerk] auszudrücken. Der Genuß der freien Natur, wenn das Gemüth ihrer Anregungen empfänglich ist, veredelt, vereinfacht sittlich und beruhigt zugleich in trüben Verhältnissen des Lebens […]“ – Schöpffs Gedichte wurden 1850 von Robert Schumann vertont. – Minimal fleckig.