Hesse, Hermann, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962).

Eigenh. Aquarell (ca. 5,5 x 6,3 cm) sowie eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) ohne Unterschrift Ohne Ort [Montagnola], 1940, Kl.-4° (27,5 x 22,5 cm). 2 Seiten. Doppelblatt. Bütten.

Nicht vorrätig

Beschreibung

Sein Gedicht „Flötenspiel“: „Ein Haus bei Nacht durch Strauch und Baum | Ein Fenster leise schimmern liess, | Und dort im unsichtbaren Raum | Ein Flötenspieler stand und blies […] Es war der Welt geheimer Sinn | In seinem Atem offenbart, | Und willig gab das Herz sich hin, | Und alle Zeit ward Gegenwart.“ – Die aquarellierte Federzeichnung zeigt ein Haus mit erleuchtetem Fenster in Tessiner Landschaft und im Mondenschein. – Minimale Montagespuren. – Schön.