Zille, Heinrich, Grafiker (1858-1929).

400,00 

3 Autographen: eigenh. Postkarte mit Unterschrift, eigenh. Billett mit Unterschrift „H. Z.“ und eigenh. Notiz mit Unterschrift Berlin-Charlottenburg, 23. XI. 1915 und ohne Jahr, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

I. An seinen Freund Adolf Heilborn in Berlin-Steglitz: „Schön Dank für beide Karten. Wenn nicht ganz was besonderes mich abhält, bin ich bei der Zusammenkunft dabei. Wir grüßen Sie, Frau Dr. und Herrn Hauser bestens. Sollten Sie noch mit der Beleuchtung kämpfen, dann schaffen Sie sich Kriegslicht, (Spiritus) ist sehr gut […]“ – II. An denselben, Bleistift: „[…] Aus tiefster Not schreib ich zu Dir. Kohlennot, dafür Rauchüberfluß des Ofens nur. Na, alles -. Wenn mir möglich komme ich, denn die Herrn möchte ich doch kennen lernen […]“ – III. „‚Nacht.‘ H. Zille. Charlottenburg. Sophie Charlottenstr: 88.“ – Der Mediziner und Schriftsteller Adolf Heilborn (1873-?) war Feuilleton-Redakteur bei der „Berliner Zeitung“ und der „Gegenwart“, ab 1911 Redakteur der Zeitschrift „Wissen“. 1924 und 1930 hat er Monographien über Zille veröffentlicht.