Beschreibung
In französischer Sprache an Wilhelm Herzog in Bayern. – I. Über die Rückkehr des herzoglichen Familie nach Deutschland und deren Aufenhalt in Mannheim, den er, wie alle guten Pfälzer, niemals vergessen werde. – II. Über einen Fehler, den er gemacht habe, als er mit dem Herzog über einen schöne, aber unwürdige Dame gesprochen habe sowie mit der Bitte um Verzeihung. – III. Mit Genesungswünschen sowie über seine Freundin, die Schauspielerin Mlle. Fürst. – IV. Mit Dank für ein gestochenes Porträt des Herzogs sowie über die Neuigkeiten des Tages: „[…] Le mariage de notre cher Prince Royal de Bavière [Ludwig I.] avec la Princesse [Therese] de Hildburghausen paroit être décidé. On dit un bien infini de cette Princesse […] On annonce toujours la nouvelle organisation de l’Allemagne comme très prochaine, et, ce qui est sans doute le plus desirable, comme définitive. Je prie le ciel, que tous ceux que j’aime et que je révère, y trouvent une satisfaction pleine et entiere […]“ – V. Über seinen Sohn, der in österreichischen Diensten stehe und die daraus folgenden diplomatischen Probleme. Mit der Bitte, ihm die 300 Gulden für den Armeeabschied seines Sohnes vorzustrecken. – VI. Neujahrsbrief für 1809. – Stilistisch formvollendete Briefe in sehr guter Erhaltung.